Düstere Vorahnung

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Ein schrecklicher Verdacht steht im Raum, Finja ist verschwunden und nicht wieder aufgetaucht, ihr Handy wurde zuletzt im Haus ihres 'Stiefvaters' geortet, der ihr das Haus zum Feiern überlassen hatte. In meinen Augen macht ihn das verdächtig, auch sein Verhalten bei dem Gespräch mit der Polizei ist nicht loyal. Aber hat er wirklich eine Schuld? Ich finde das Buch bereits auf den ersten Seiten schon spannend, aber ich erwarte noch manche überraschende Enthüllung. Stephan Barig ist ein komplexer Charakter, wie er bei Ani oft auftaucht, hintergründig und geheimnisvoll. Allein das sorgt schon für Spannung. Der Schreibstil gefällt mir gut, klare Aussagen, aber dennoch mit bedeutungsvollem Hintergrund, man muss zwischen den Zeilen lesen. Das Cover drückt im Zentrum eine heimelige Atmosphäre aus, ein hell erleuchteter Kiosk, regengeschützt, aber rundherum düstere Dunkelheit, die alles einschließt. Es gefällt mir und unterstützt den Spannungsaufbau. Sehr gern würde ich erfahren, was mit Finja passiert ist.