Ein ungewöhnlicher, dichter Roman in Form eines Verhörs

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Vom Cover des Buchs habe ich mir erst einmal nicht besonders viel versprochen – der Klappentext hat jedoch mein Interesse geweckt, da es hier um einen sehr mysteriösen Vermisstenfall geht. Ich finde es immer toll, in einem Krimi Rätsel lösen zu können, und hier scheint ja einiges etwas rätselhaft zu sein.
Überrascht war ich dann, als ich in die Leseprobe geschaut habe: Das ist ja ein Roman in Verhörform! Fast die ganze Geschichte scheint in Form dieses Verhörs des Hauptverdächtigen (?) Stephan Barig stattzufinden. Eine wirklich clevere Idee und eine interessante und ungewöhnliche Weise, eine Geschichte zu erzählen. Ich kann mir vorstellen, dass hier viel Psychologsiches zutage treten wird. Es klingt ja bereits in der Leseprobe an, dass Fariza-Marie ihm nicht glaubt, dass sie vermutet, dass er etwas verheimlicht. Ich wäre begeistert, wenn tatsächlich das ganze Buch in dieser Dialogform abläuft und Barig nach und nach mit der Wahrheit herausrückt.
Eine absolut großartige und originelle Idee! Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht.