Finja Madsen eine siebzehnjährige ist nach einem Fest an einem Wochenende verschwunden. Ihre Mutter hatte der Tochter erlaubt eben jenes Fest im Haus ihres Lebensgefährten Stephan Barig mit mehreren Freundinnen zu feiern. Mutter und Lebensgefährte waren jeweils selbst am Wochenende getrennt unterwegs. Doch als die Tochter am folgenden Montag nicht zu Hause auftaucht, geht die Mutter zur Polizei um ihre Tochter als vermisst zu melden. Die letzte Nachricht ihrer Tochter erhielt sie Sonntagmorgens. Nun kommt Kommissarin Nasri ins Spiel und beginnt ihre Befragung mit Stephan Barig, welches eher einem Katz- und Mausspiel gleicht, und sie misstrauisch werden lässt. Barig ist gut im Ausweichen von konkreten Antworten, und stellt sich dümmer als er scheint. Nasri ist überzeugt, dass er lügt… So lockt Friedrich Ani mit seinem neuen Kriminalroman den Leser ins Dickicht von Verdacht, nebulösem Verhalten und der Furcht vor Verbrechen. Bin gespannt wie die Kommissarin schließlich die wahren Gründe des Verschwindens von Finja aufdeckt.