Protokolliertes Unbehagen

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eckenmann Avatar

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Cover, Autor und Vorschau lassen einen dunklen und düsteren Fall erahnen, der sich aus dem Alltag und dem Umfeld der verschwundenen 17jaehrigen Finja ergibt.
Der Autor lässt mich Befragungen aus Sicht der ich-erzählenden Oberkommissarin Fariza Befragungen miterleben. Kurz und knapp erscheint es mir protokolliert, wie ich es auch schon in verschiedenen Krimis gesehen und gehört habe. Farizas Kommentare ergänzen im Hintergrund.
Den Dialogen und Beschreibungen werden gegenwärtige Bemerkungen über Wahrheit und Lieben und eine Spiegelschau der Hauptfigur zwischengeschoben.
Ich finde die Leseprobe sprachlich klar und stilistisch treffend gestaltet.