Ein Mädchen verschwindet

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mia-w Avatar

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Ein Mädchen verschwindet, schnell gerät der Freund der Mutter ins Visier der ermittelnden Kommissarin. Er verstrickt sich in Lügen und macht sich verdächtig durch regelmäßige Herrenwochenenden mit seinen Freunden in einer einsamen Hütte am See .

Oberkommissarin Fariza-Marie Nasri bearbeitet den Fall und hat eine ganz besondere Verhörmethode. Sie hört den Zeugen und Tätern zu und zwar so lange, bis sich die Täter zu sicher fühlen und sich in ihrem Lügengeflecht verstricken, oder so lange, bis Kommissar Zufall bei den Ermittlungen hilft. Laut Fariza ist nämlich „der Zufall ein unterschätzter Magier“.

Der Krimi hat mir gut gefallen, vor allem weil er ungewöhnlich aufgebaut und damit anders als andere Romane dieser Art. Allerdings fand ich gerade diesen Aufbau - mit vielen losen Enden - etwas unbefriedigend. Trotzdem eine klare Leseempfehlung aus, vor allem für Leute, die einen Krimi lesen wollen, der nicht alltäglich ist.