interessantes Thema - anstrengend umgesetzt

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naseweis82 Avatar

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Die 17jährige Finja ist verschwunden und Kommissarin Fariza Nasrie ist mit dem Fall betreut.
Bei der Vernehmung von Stephan Barig, dem Lebensgefährten von Finjas Mutter, gibt es jedoch einige Ungereimtheiten.

Dieses Buch ist in 3 Teile unterteilt und aus Farizas Sicht oder die einer 3. Person geschrieben.
Es thematisiert in erster Linie Gewalt an Frauen und das Rollenbild von Männern, die ihre körperliche Überlegenheit ausnutzen. Der Schreibstil ist jedoch sehr gewöhnungsbedürftig und auch Spannung nur wenig vertreten, so dass ich recht schnell die Lust verlor weiterzulesen. Die 3 Teile fügen sich irgendwann zusammen, alles ergibt Sinn - und trotzdem kam kein Lesefluss zustande.
Manche nennen es "anspruchsvoll", ich hingegen konnte damit einfach nichts anfangen.

Fazit: Ein Roman über Gewalt an Frauen, dessen Thema sicher interessant ist, die Umsetzung mir aber nicht gefallen hat.