Keine leichte Kost!

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„Die Letzte Ehre“ war mein erster Roman von Friedrich Ani, von daher wusste ich zunächst auch nicht, was mich erwartet. Das Buch unterteilt sich in drei verschiedene Teile, welche mich teilweise an meine Grenzen gebracht haben.
Dadurch das ich auch eher an Liebesgeschichten gewöhnt war, viel mir der Einstieg eher schwer. Ich fand den Schreibstil ein wenig mühsam zu lesen, da immer wieder zwischen verschiedenen Szenen hin und her gesprungen wurde. Als ich mich dann aber langsam zurechtgefunden hatte, war Teil 1 auch schon vorbei…
An dieser Stelle hätte ich mir definitiv mehr Ausführlichkeit gewünscht, da dieser Fall auch auf dem Klappentext erwähnt wird, aber nach ca. 100 Seiten war der Fall dann auch schon gelöst. Aber es werden noch weiterer tragische Fälle aufgedeckt, inhaltlich möchte ich dazu aber nicht zu viel verraten. Das Buch ist wirklich spannend bis zur letzten Seite und auch das Ende habe ich so nicht erwartet.

Fazit:
Es ist ein eher düstere und auch anspruchsvoller Roman.
In meinen Augen ist es auch kein Buch, welches man mal eben so zwischendurch liest. Einige Textpassagen haben mich auch nachträglich noch zum Nachdenken gebracht und beschäftigt.