Verstörend

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northern light Avatar

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Das Cover finde ich interessant und ansprechend gestaltet, es verrät aber nichts über den Inhalt.
Die Geschichte ist in drei Teile gegliedert. Im ersten Teil geht es um eine 17 jährige Schülerin die nach einer Party verschwindet. Es gibt keine Zeugen, keine Spuren. In langen Vernehmungen macht sich Oberkommisarin Fariza Nasri daran, der Wahrheit näher zu kommen. Im zweiten Teil geht es um eine Zeugin, die in einem alten nicht aufgeklärten Fall eine große Rolle spielt. Im dritten Teil wird die Kommissarin mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert.
Die Protagonisten in der Geschichte mochte ich gerne, ich persönlich fand den Schreibstil etwas gewöhnungsbedürftig.
Es ist ein anspruchsvoller und tiefgründiger Krimi der mich auch nach dem Lesen noch beschäftigt hat.
Mein Fazit: als ich mich an den Schreibstil gewöhnt habe fand ich es sehr gut zu lesen, allerdings ist dieses Buch nichts für schwache Nerven.