Erst spannend, dann recht schräg statt spannend

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la tina Avatar

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Mit den Büchern der Autorin hab ich die letzten Male weniger gute Erfahrungen gemacht, die fielen sehr zäh aus. Diesmal ist zumindest der Anfang recht spannend, wenn auch das Messer und die aufgespießte Hand mir wieder etwas zu superlativ ausfielen. Da muss nicht immer noch ein Schocker on top oben draufgesetzt werden, so abgestumpft bin ich noch nicht. Anschließend werden jede Menge echt schräge Leute vorgestellt, welche alle aus dem Umfeld des baldigen Opfers stammen. Fand ich auf Dauer etwas öde. Hoffentlich legt sich das bald und ist, um selbst beim Lesen mitspekulieren zu können. Teilweise find ich es auch hier schon überzogen schräg, wie die so drauf sind, aber nun gut. Auch das Pädoproblem, das wirkte wieder so wie ein künstliches Einbringen von Schockern. Meiner Erfahrung nach ein "Problem" primär bei US-Büchern.
Das Cover passt zu den anderen der Autorin, optisch klasse, wenn auch thematisch kaum zum Inhalt passend. Sieht eher aus wie Friedhof der Kuscheltiere.