Alle haben es auf sie abgesehen und lügen
Frisch verheiratet verbringen Sara und Will Trent ihre Flitterwochen mitten in den Bergen. Schon immer hat Will davon geträumt, einmal hier zu sein. Die McAlpine Familien-Lodge lädt zu vielen Aktivitäten ein und verspricht dem Paar eine romantische Zeit. Will gibt sich als Mechaniker aus, um kein Aufsehen zu erregen, aber als die Managerin Mercy McAlpine brutal ermordet wird, sind die Flitterwochen vorbei.
Das erste Drittel des Buches berichtet von den Geschehnissen, zwölf Stunden vor dem Mord. Beim Lesen wird schnell klar, dass es hier mehrere Verdächtige gibt. Alles haben es auf Mercy abgesehen und sie hatte es schwer. Das größte Motiv ist Geld, denn Mercy blockierte den Verkauf der Familien-Lodge. Für Will ist klar, dass ihr brutaler Ex-Mann Dave der Hauptverdächtige ist, weil er ihn von früher kennt und weiß, wozu er fähig ist.
Es ist ein Cabot Cove Mord und die Zahl der verdächtigen übersichtlich. So gestalten sich auch die Ermittlungen: übersichtlich, strukturiert und detailliert. Es ist, als würde man tatsächlich bei den Befragungen und der Obduktion dabei sein. Denn die Ausführungen reduzieren sich nicht nur auf das Nötigste. Es gibt weitläufige Einblicke in Mercys Leben und die dramatischen Familienstrukturen. Auch Will wird mit der Vergangenheit konfrontiert und häusliche Gewalt, Missbrauch und emotionale Abhängigkeit spielen eine Rolle. Die Auflösung kam unerwartet und hat es in sich. Einerseits waren diese tiefen Einblicke wichtig und interessant, um die Komplexität nachzuvollziehen, jeder Spur musste nachgegangen werden. Anderseits fand ich es zu langatmig und hätte mir einige Kürzungen und einen fesselnderen Schreibstil gewünscht.
Das erste Drittel des Buches berichtet von den Geschehnissen, zwölf Stunden vor dem Mord. Beim Lesen wird schnell klar, dass es hier mehrere Verdächtige gibt. Alles haben es auf Mercy abgesehen und sie hatte es schwer. Das größte Motiv ist Geld, denn Mercy blockierte den Verkauf der Familien-Lodge. Für Will ist klar, dass ihr brutaler Ex-Mann Dave der Hauptverdächtige ist, weil er ihn von früher kennt und weiß, wozu er fähig ist.
Es ist ein Cabot Cove Mord und die Zahl der verdächtigen übersichtlich. So gestalten sich auch die Ermittlungen: übersichtlich, strukturiert und detailliert. Es ist, als würde man tatsächlich bei den Befragungen und der Obduktion dabei sein. Denn die Ausführungen reduzieren sich nicht nur auf das Nötigste. Es gibt weitläufige Einblicke in Mercys Leben und die dramatischen Familienstrukturen. Auch Will wird mit der Vergangenheit konfrontiert und häusliche Gewalt, Missbrauch und emotionale Abhängigkeit spielen eine Rolle. Die Auflösung kam unerwartet und hat es in sich. Einerseits waren diese tiefen Einblicke wichtig und interessant, um die Komplexität nachzuvollziehen, jeder Spur musste nachgegangen werden. Anderseits fand ich es zu langatmig und hätte mir einige Kürzungen und einen fesselnderen Schreibstil gewünscht.