Spannend bis zum Schluss
Letzte Lügen von Karin Slaughter ist der 12. Teil um das GBI-Paar Sarah und Will Trent. Die ersten Teile der Thriller-Serie kenne ich nicht. Nach diesem Buch möchte ich die anderen Teile aber auch noch lesen.
Direkt vornweg: man kann das Buch lesen auch ohne, dass man die ersten beiden Teile der Reihe kennt. Es ist eine in sich geschlossene Story. Damit kommen wir auch schon direkt zur Rezension:
Bereits das Cover wäre mir im Buchladen aufgefallen: düster blickt die Katze auf dem Titelbild drein und verspricht damit bereits ein spannendes Katz- und-Maus-Spiel.
Der Prolog beginnt direkt mit einem Mord und zieht den Leser bereits in den ersten Seiten in den Bann. Will und Sarah sind auf Hochzeitsreise in einer Lodge, abgeschieden vom Rest der Welt. In der Nacht wird ihr romantisches Zusammensein von einem Schrei zerstört. Dem Schrei folgend finden sie die Geschäftsführerin Mercy McAlpine mit dem Leben ringend. Kurze Zeit später verstirbt sie in Wills Armen und die Suche nach dem Mörder beginnt.
Das Buch verläuft in zwei Zeitschienen: einmal werden die Geschehnisse vor dem Mord nach und nach aufgedeckt und auf der anderen Seite wird die Gegenwart und damit die Ermittlungen zum Mord beschrieben. Diese abwechselnden Zeitschienen erhöhen den Spannungsbogen, da der Leser nur nach und nach mit Informationen zur Familiengeschichte der McAlpines konfrontiert wird. Da die unterschiedlichen Zeitschienen auch in unterschiedlichen Bereichen der Lodge stattfinden, ist der Plan zum dazugehörigen Gelände sehr wertvoll. Die ersten 200 Seiten nimmt die Geschichte eher langsam an Fahrt auf. Dafür habe ich die letzten 300 Seiten innerhalb von drei Tagen gelesen und wollte das Buch gar nicht mehr zur Seite legen. Der Schreibstil von Karin Slaughter ist dabei kurz und prägnant.
Karin Slaughter versteht es den Leser eine emotionale Verbindung zu den Hauptfiguren aufbauen zu lassen. Hierbei stehen nicht nur Will und Sarah im Mittelpunkt. Insbesondere die zutiefst traurige Geschichte um Mercy McAlpine hat mich sehr berührt. Bis zum Schluss kommt es zu aufgedeckten Geheimnissen und spannenden Wendungen. Die Auflösung kam für mich völlig überraschend und lässt tief in die Abgründe der Menschheit blicken.
Von meiner Seite ist das Buch eine absolute Empfehlung. Wer einen spannenden und berührenden Thriller sucht ist mit diesem Buch an der richtigen Stelle!
Direkt vornweg: man kann das Buch lesen auch ohne, dass man die ersten beiden Teile der Reihe kennt. Es ist eine in sich geschlossene Story. Damit kommen wir auch schon direkt zur Rezension:
Bereits das Cover wäre mir im Buchladen aufgefallen: düster blickt die Katze auf dem Titelbild drein und verspricht damit bereits ein spannendes Katz- und-Maus-Spiel.
Der Prolog beginnt direkt mit einem Mord und zieht den Leser bereits in den ersten Seiten in den Bann. Will und Sarah sind auf Hochzeitsreise in einer Lodge, abgeschieden vom Rest der Welt. In der Nacht wird ihr romantisches Zusammensein von einem Schrei zerstört. Dem Schrei folgend finden sie die Geschäftsführerin Mercy McAlpine mit dem Leben ringend. Kurze Zeit später verstirbt sie in Wills Armen und die Suche nach dem Mörder beginnt.
Das Buch verläuft in zwei Zeitschienen: einmal werden die Geschehnisse vor dem Mord nach und nach aufgedeckt und auf der anderen Seite wird die Gegenwart und damit die Ermittlungen zum Mord beschrieben. Diese abwechselnden Zeitschienen erhöhen den Spannungsbogen, da der Leser nur nach und nach mit Informationen zur Familiengeschichte der McAlpines konfrontiert wird. Da die unterschiedlichen Zeitschienen auch in unterschiedlichen Bereichen der Lodge stattfinden, ist der Plan zum dazugehörigen Gelände sehr wertvoll. Die ersten 200 Seiten nimmt die Geschichte eher langsam an Fahrt auf. Dafür habe ich die letzten 300 Seiten innerhalb von drei Tagen gelesen und wollte das Buch gar nicht mehr zur Seite legen. Der Schreibstil von Karin Slaughter ist dabei kurz und prägnant.
Karin Slaughter versteht es den Leser eine emotionale Verbindung zu den Hauptfiguren aufbauen zu lassen. Hierbei stehen nicht nur Will und Sarah im Mittelpunkt. Insbesondere die zutiefst traurige Geschichte um Mercy McAlpine hat mich sehr berührt. Bis zum Schluss kommt es zu aufgedeckten Geheimnissen und spannenden Wendungen. Die Auflösung kam für mich völlig überraschend und lässt tief in die Abgründe der Menschheit blicken.
Von meiner Seite ist das Buch eine absolute Empfehlung. Wer einen spannenden und berührenden Thriller sucht ist mit diesem Buch an der richtigen Stelle!