Ein ungewöhnliches Mutter-Sohn-Gespann

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griechin Avatar

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Frances und ihr Sohn Malcolm sind ungewöhnliche skurile Menschen, aber nicht gerade sympathisch. Frances hat vor 20 Jahren von ihrem Mann, einem berühmt-berüchtigten Anwalt, ein Vermögen geerbt. In die Schlagzeilen geriet sie, weil sie ihren toten Mann einfach in der Wohnung liegen gelassen hatte und Urlaub machte. Nachdem sie nie eine richtige Mutter gewesen war, band sie sich eng an ihren Sohn und verhinderte, dass er enge Bindungen zu anderen Menschen eingehen konnte. Beide sind sozial unangepaßt und inkompetent. Nachdem Frances ihr Vermögen restlos verprasst und die Verlobte ihres Sohnes in die Flucht geschlagen hatte, blieb beiden kein anderer Ausweg, als das Angebot von Frances Freundin anzunehmen, in deren Wohnung in Paris einzuziehen. Mit von der Party ist der Kater Kleiner Frank, die Reinkarnation von Frances verstorbenem Ehemann.
In Paris ändert sich vieles. Frances und Malcolm sammeln Menschen um sich, die ebenfalls ungewöhnlich und wenig lebenstüchtig sind. Es entstehen Freundschaften und die Vergangenheit beginnt eine grosse Rolle zu spielen.
Das Buch ist sehr humorvoll geschrieben, aber es ist nicht nur eine lustige Geschichte, sondern auch viel Tragisches wird zur Sprache gebracht.
Ein gut zu lesendes Buch, das von Seite zu Seite spannender wird.