Lesenswerte Geschichte mit einem ganz besonderen Humor
Beginnend mit den Äußerlichkeiten muss ich sagen, dass das Cover hervorragend zur Geschichte passt. Die Karikatur der Mutter, ihrem Sohn und dem Kater ist hervorragend. Und so skurril das Äußere ist, so skurril geht es auch im Inneren weiter.
Erzählt wird von Frances Price, die mit ihrem erwachsenen Sohn Malcom zusammenlebt. Einzig eine Katze, von der Frances glaubt, sie sei die Inkarnation ihres Ehemannes, darf die traute Zweisamkeit stören. Doch das seltsame Zusammenleben findet ein jähes Ende, als das Vermögen des verstorbenen Ehemannes plötzlich aufgebraucht ist. Mit dem letzten Rest reisen Frances, Malcom und der der Kater nach Paris, wo Frances einen Plan schmiedet.
Letzte Rettung: Paris ist ein seltsames Buch, was seine Protagonisten angeht. Ich mochte weder Frances noch Malcom besonders und das hat sich im Laufe der Geschichte auch nicht großartig geändert. Allerdings hatte ich durchaus Spaß an ihren Eskapaden und aus anfangs normalen Situationen entwickeln sich dank der verschrobenen Figuren - und von denen lernen Mutter und Sohn einige kennen - zum Teil sehr seltsame Episoden. Allein der Abschnitt mit der Kopfverletzung, die in einem Gelage endet, war äußerst amüsant.
Seltsam ist das Buch aber auch aufgrund seines Humors. Ein Zitat (Seite 247) sagt hier alles: "Ich habe Don gesagt, ich müsse nach Paris zurückkehren, weil ich glauben würde, dass du versuchst, dich umzubringen.“ Er hat auf der Fernbedienung herum getippt und gesagt: „Sag ihr hallo, wenn du rechtzeitig ankommst.“" Meinen Humor trifft es, aber er kann für einige Leser auch durchaus zu morbide sein.
Nicht ganz passend finde ich hingegen den Titel des Buches. Wessen Rettung ist hier gemeint? In Bezug auf den merkwürdigen Humor könnte es natürlich zynisch gemeint sein. Doch offenbart hat es sich mir leider nicht.
Fazit: Letzte Rettung: Paris ist ein verrückter Roman mit einem besonderen Humor, der wohl nicht jedem gefallen wird. Doch wer sich darauf einlässt, bekommt eine lesenswerte Geschichte, die allein schon aufgrund seiner vielen kuriosen Charaktere und den durch diese herbeigeführten skurrilen Szenen begeistert.
Erzählt wird von Frances Price, die mit ihrem erwachsenen Sohn Malcom zusammenlebt. Einzig eine Katze, von der Frances glaubt, sie sei die Inkarnation ihres Ehemannes, darf die traute Zweisamkeit stören. Doch das seltsame Zusammenleben findet ein jähes Ende, als das Vermögen des verstorbenen Ehemannes plötzlich aufgebraucht ist. Mit dem letzten Rest reisen Frances, Malcom und der der Kater nach Paris, wo Frances einen Plan schmiedet.
Letzte Rettung: Paris ist ein seltsames Buch, was seine Protagonisten angeht. Ich mochte weder Frances noch Malcom besonders und das hat sich im Laufe der Geschichte auch nicht großartig geändert. Allerdings hatte ich durchaus Spaß an ihren Eskapaden und aus anfangs normalen Situationen entwickeln sich dank der verschrobenen Figuren - und von denen lernen Mutter und Sohn einige kennen - zum Teil sehr seltsame Episoden. Allein der Abschnitt mit der Kopfverletzung, die in einem Gelage endet, war äußerst amüsant.
Seltsam ist das Buch aber auch aufgrund seines Humors. Ein Zitat (Seite 247) sagt hier alles: "Ich habe Don gesagt, ich müsse nach Paris zurückkehren, weil ich glauben würde, dass du versuchst, dich umzubringen.“ Er hat auf der Fernbedienung herum getippt und gesagt: „Sag ihr hallo, wenn du rechtzeitig ankommst.“" Meinen Humor trifft es, aber er kann für einige Leser auch durchaus zu morbide sein.
Nicht ganz passend finde ich hingegen den Titel des Buches. Wessen Rettung ist hier gemeint? In Bezug auf den merkwürdigen Humor könnte es natürlich zynisch gemeint sein. Doch offenbart hat es sich mir leider nicht.
Fazit: Letzte Rettung: Paris ist ein verrückter Roman mit einem besonderen Humor, der wohl nicht jedem gefallen wird. Doch wer sich darauf einlässt, bekommt eine lesenswerte Geschichte, die allein schon aufgrund seiner vielen kuriosen Charaktere und den durch diese herbeigeführten skurrilen Szenen begeistert.