Nicht ganz rund

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Frances Price ist eine etwas eigenwillige Person. Dass ihr erwachsener Sohn Malcolm noch bei ihr lebt, verstärkt dieses Bild zusätzlich. Nachdem sie die Nachricht erhält, dass das Vermögen ihres verstorbenen Mannes aufgebraucht ist, macht sie sich mit Sohn und Kater auf nach Paris. Dort verschwindet der Kater – von ihr als Inkarnation ihres Mannes verehrt – und stattdessen treten einige sehr spezielle Menschen in ihr Leben.

Frances ist mir in ihrer ganz eigenen Art durchaus sympathisch und ich kann über manche ihrer Handlungen schmunzeln. An einigen Stellen wird die Handlung dann schon sehr wild und ist nicht unbedingt logisch. Dennoch sollte man sich von dem aus meiner Sicht alles andere als gelungenen Cover nicht abschrecken lassen und dem Buch eine Chance geben. Wenn man bereit ist, sich auf eine verrückte Geschichte einzulassen, kann man Spaß daran haben.