Sonderbare Beziehung

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quincyliest Avatar

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Der Roman "Letzte Rettung: Paris" von Patrick DeWitt beschreibt die sonderbare Beziehung zwischen einer Mutter und ihrem Sohn. Frances war einst eine vermögende Frau. Als ihr Mann stirbt, ändern sich jedoch ihre finanziellen Verhältnisse drastisch. Sie ist pleite und muss alles verkaufen. Sie zieht mit ihrem Sohn Macolm und dem Kater "Kleiner Frank", den sie für die Reinkarnation ihres Ehemannes hält, nach Paris....Die Beziehung der Mutter zu ihrem Sohn lässt sich als schräg und merkwürdig bezeichnen. Am Ende der Geschichte bleibt noch einiges offen. Insgesamt ist das Buch unterhaltsam, extravagant und an der ein oder anderen Stelle auch amüsant, vorausgesetzt, man mag schwarzen Humor. Dennoch hätte ich mehr erwartet.