Großes Kino

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juliav Avatar

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An diesem Buch ist mir zuallererst das Cover aufgefallen, das ein echter Blickfang ist: Blüten in leuchtenden Farben, pastos mit einem Spachtel aufgetragen, springen einem förmlich vom Umschlag entgegen. Es war dieses Cover (und dass der Roman in einem Vorort von New York spielt), das mich den Klappentext und dann die Leseprobe hat lesen lassen, denn die Autorin Dani Shapiro kannte ich bisher nicht. Sie ist aber anscheinend in den USA bereits Bestsellerautorin, und das merkt man dem Buch und ihrer gekonnt inszenierten Dramaturgie auch an.
Der Roman springt direkt in die Geschichte hinein: drei Teenager, betrunken auf einer Autofahrt, ein unaufmerksamer Moment mit weitreichenden Folgen. Hochspannung!
Dann ein Zeitsprung von 25 Jahren. Welche Folgen dieser schreckliche Unfall für alle Beteiligten hatte und hat, wird sich im Verlauf des Romans zeigen. Ich jedenfalls habe es sehr gern gelesen.