Umsetzung nicht gelungen

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lilalinchen Avatar

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Die Handlung in "Leuchtfeuer" beginnt mit einer Sommernacht im Jahre 1985. Wir befinden uns in einem New Yorker Vorort, wo drei Teenager in ein Auto steigen und durch die Straßen dieses Suburbs fahren. Das Problem ist jedoch, dass diese Teenager angetrunken sind und ein Vorfall in dieser Nacht das Leben der jungen Menschen für immer verändern wird. Nicht nur die beiden Geschwister Theo und Sarah zerbrechen fast an der Last dieser Nacht; auch für ihren Vater Theo verändert diese Nacht alles. 
Die Handlung in "Leuchtfeuer" unterteilt sich in verschiedene Zeitstränge und die Handlung springt immer wieder zwischen den Zeitabschnitten und den Personen, die im jeweiligen Abschnitt im Fokus stehen, hin und her. 

Mich haben die Charaktere sehr überzeugt und ich fand die Einblicke in ihre jeweiligen Gedanken und Handlungen sehr spannend. Eigentlich hätte es hierdurch eine sehr schöne Lektüre werden können, doch der Schreibstil der Autorin konnte mich dann nicht so wirklich überzeugen, weshalb ich nicht so zufrieden aus dieser Lektüre gegangen bin.  Die Sprache war sehr verschachtelt und das Leseergebnis war nicht immer sehr flüssig - hier bin ich dann immer wieder aus dem Fluss gekommen und habe das Buch zur Seite gelegt. Auch die Sprünge zwischen den Zeitsträngen haben mich dann doch nicht ganz überzeugen können. Alles in allem war es ein gutes Werk, doch ich hätte mir mehr gewünscht und fand insbesondere auch das Ende nicht spannend genug.