Brenne nicht nur hell, brenne lichterloh
Ich mag ja dystopische Jugendbücher richtig gerne und „Lichterloh“ ist mal was erfrischend anderes. Ich denke das Weltenkonzept muss man einfach mal als gesetzt hinnehmen und sollte es nicht allzu sehr hinterfragen, sonst wird man hier vermutlich nicht unbedingt glücklich. Denn dass jedes Gerät nicht nur Kohle zur Energiegewinnung verarbeiten kann, sondern auch noch über einen eigenen, integrieren Schornstein verfügt ist ja nicht so 100% logisch und realistisch. Aber gut, es geht mehr um das Bild und die Atmosphäre, die durch die Rauchbelastung erzeugt werden. Und das ist auf jeden Fall sehr stark, die Geschichte lebt von den detaillierten Beschreibungen und den Bildern, die dem Leser in den Kopf gesetzt werden.
An sich fand ich die Idee auch ziemlich packend. Denn natürlich geht damit ein gesellschaftliches Gefüge und natürlich Machtmissbrauch einher. Die Themen sind also interessant angelegt. Fast schon heftig für ein Jugendbuch fand ich die Schikanen, mit denen die Schornsteinfeger teilweise den niederen Bürgern begegnen. Gleichzeitig ist das aber auch das was für die düstere, angstgeschwängerte Stimmung sorgt.
Die Charaktere sind bisher eher simpel und stereotypisch. Aber besonders zum Ende hin merkt man da schon eine leichte Entwicklung, ein Hinterfragen und Ausbrechen aus dem Status Quo. Könnte Potential haben und macht natürlich auch neugierig auf den Fortgang der Handlung in den Folgebüchern.
Erst nach und nach werden sowohl Cleo als auch den anderen Schornsteinfeger-Lehrlingen die Augen geöffnet. Die Story hat mir gegen Ende immer besser gefallen und wurde auch zunehmend tiefgründiger.
will unbedingt wissen wie es weitergeht und was Cleo noch alles aufdeckt.
An sich fand ich die Idee auch ziemlich packend. Denn natürlich geht damit ein gesellschaftliches Gefüge und natürlich Machtmissbrauch einher. Die Themen sind also interessant angelegt. Fast schon heftig für ein Jugendbuch fand ich die Schikanen, mit denen die Schornsteinfeger teilweise den niederen Bürgern begegnen. Gleichzeitig ist das aber auch das was für die düstere, angstgeschwängerte Stimmung sorgt.
Die Charaktere sind bisher eher simpel und stereotypisch. Aber besonders zum Ende hin merkt man da schon eine leichte Entwicklung, ein Hinterfragen und Ausbrechen aus dem Status Quo. Könnte Potential haben und macht natürlich auch neugierig auf den Fortgang der Handlung in den Folgebüchern.
Erst nach und nach werden sowohl Cleo als auch den anderen Schornsteinfeger-Lehrlingen die Augen geöffnet. Die Story hat mir gegen Ende immer besser gefallen und wurde auch zunehmend tiefgründiger.
will unbedingt wissen wie es weitergeht und was Cleo noch alles aufdeckt.