eine rußige Dystopie
Ich liebe das Lesen von Dystopien, weshalb mir "Stadt unter Ruß" von Sarah M. Kempen sofort ins Auge gefallen ist. Das Cover gefällt mir gut und passt perfekt zum Inhalt. Was ich bei der Gestaltung ganz toll finde, ist der nicht vorhandene Farbschnitt. Hier wurde nämlich auf einen Farbschnitt verzichtet und dafür der Buchumschlag so gestaltet, dass man ihn über den Buchschnitt legen kann. Sieht ziemlich cool aus und diente mir beim Lesen gleich noch als Lesezeichen. Coole Lösung muss ich sagen.
Aber nicht nur äußerlich hat mich das Buch begeistert, sondern auch inhaltlich. Eine wirklich tolle Welt, die die Autorin hier geschaffen hat. Das die Stadt voller Ruß war und vorallem die unteren Viertel jeden Tag ums Überleben kämpfen, war sehr bedrückend. Hier sind die Schornsteinfeger die "Helden" des Volkes, da nur durch deren Arbeit Brände verhindert werden. Wie es bei solchen Büchern üblich ist, stoßen die Schornsteinfeger aber nicht bei der gesamten Bevölkerung auf positive Vibes. Allem voran stehen die sogenannten Industriellen, die auch die Macht über die Kohleverteilung der Stadt haben und somit die Menschen von deren Entscheidungen äbhängig sind.
Die Charaktere mochte ich alle sehr gerne, wobei ich mir gewünscht hätte, dass man von den einzelnen Schornsteinfegerfamilien noch mehr Hintergründe erfährt. Ich hoffe, dass hier noch in den Folgebänden mehr Infos folgen. Cleo ist eine starke und mutige Protagonistin und gerade für junge Leser ein Vorbild in ihren Handlungen. Das Ende war spannend und macht auf jeden Fall Lust auf Teil zwei und drei, die noch in diesem Jahr erscheinen sollen und uns somit lange Wartezeiten ersparen! Daher gebe ich eine klare Leseempfehlung.
Aber nicht nur äußerlich hat mich das Buch begeistert, sondern auch inhaltlich. Eine wirklich tolle Welt, die die Autorin hier geschaffen hat. Das die Stadt voller Ruß war und vorallem die unteren Viertel jeden Tag ums Überleben kämpfen, war sehr bedrückend. Hier sind die Schornsteinfeger die "Helden" des Volkes, da nur durch deren Arbeit Brände verhindert werden. Wie es bei solchen Büchern üblich ist, stoßen die Schornsteinfeger aber nicht bei der gesamten Bevölkerung auf positive Vibes. Allem voran stehen die sogenannten Industriellen, die auch die Macht über die Kohleverteilung der Stadt haben und somit die Menschen von deren Entscheidungen äbhängig sind.
Die Charaktere mochte ich alle sehr gerne, wobei ich mir gewünscht hätte, dass man von den einzelnen Schornsteinfegerfamilien noch mehr Hintergründe erfährt. Ich hoffe, dass hier noch in den Folgebänden mehr Infos folgen. Cleo ist eine starke und mutige Protagonistin und gerade für junge Leser ein Vorbild in ihren Handlungen. Das Ende war spannend und macht auf jeden Fall Lust auf Teil zwei und drei, die noch in diesem Jahr erscheinen sollen und uns somit lange Wartezeiten ersparen! Daher gebe ich eine klare Leseempfehlung.