Daniel Kehlmanns Bücher sind eigentlich immer ein Garant für Literatur im besten Sinne. Auch die ersten Seiten der Leseprobe halten hier, was versprochen wird: Der ehemalige Assistent von G.W. Pabst wird, augenscheinlich alt und altersdement, in eine Talkshow eingeladen, um über Vergangenes zu berichten. Der Leser findet sich in den inneren Gedankensprüngen des Ich-Erzählers wieder, dessen Kurzzeitgedächtnis ihn im Stich lässt; der in oft erzählten Anekdoten hängt und der offenkundig nicht weiß, wie ihm geschieht.
Beim Lesen bleibt die Frage zurück: zu welchem Zweck wurde der Assistent für die Talkshow "reaktiviert"? Eine späte Rache durch den jungen Redakteur? Aber Rache für was?
Es bleibt spannend abzuwarten, welchen Kniff Kehlmann in diesem Buch anwendet, um über Pabst zu schreiben.
Beim Lesen bleibt die Frage zurück: zu welchem Zweck wurde der Assistent für die Talkshow "reaktiviert"? Eine späte Rache durch den jungen Redakteur? Aber Rache für was?
Es bleibt spannend abzuwarten, welchen Kniff Kehlmann in diesem Buch anwendet, um über Pabst zu schreiben.