Wohin führt uns der Autor?

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Zu Beginn begleiten wir Franz Wilzek in einem Taxi. Direkt fällt auf, dass er arge Orientierungsschwierigkeiten und Gedächtnisprobleme hat. Er soll an einer Fernsehsendung teilnehmen und aus seiner früheren Arbeit in der Filmindustrie erzählen. Unfreiwillig komisch gibt er den Menschen um ihn herum mal mehr mal weniger korrekte Antworten, Zusammenhänge sind für ihn oft nicht zu erkennen. Dann einige Minuten später erinnert er sich doch wieder an Namen und Geschehnisse. Hauptthema in der Fernsehsendung wird seine Zusammenarbeit mit dem Regisseur Georg Wilhelm Pabst und der Film der Fall Molander.

Der Film wurde tatsächlich gedreht, aber nie geschnitten und der Öffentlichkeit gezeigt. Die Leseprobe endet damit, dass der Taxifahrer Franz zurück in sein Heim bringt.

Ich bin gespannt wie es weiter geht und inwiefern es sich weiter um den Film der Fall Molander dreht und ob wir Franz weiter begleiten, der scheinbar immer weiter sein Gedächtnis verliert und nicht mehr weiß, ob er sich wirklich an etwas erinnert oder nicht.

Lichspiel- eine alte Ausdrucksweise für den Film. Das Cover ist nicht sehr ansprechend und hätte mich nicht gelockt das Buch mir näher anzugucken.