Ein beeindruckender Roman
Lichtspiel von Daniel Kehlmann begleitet den Regisseur G.W. Pabst durch einen prägenden Abschnitt seines Lebens.
Das Buch kommt in einem schlichten, sehr schicken Umschlag. Der Schreibstil des Autors ist sehr gut, man kommt schnell in einen angenehmen Lesefluss.
Das Thema des Romans, Pabsts Rückkehr nach Nazi-Deutschland und sein dortiger Werdegang, ist natürlich kein Einfaches, hier gelingt Kehlmann ein guter und angemessener Umgang mit dem Stoff.
Die Figuren, allen voran die Mitglieder der Familie Pabst, G.W., seine Frau Trude und der Sohn Jakob, sind sehr gelungen und machen spannende Wandlungen im Verlauf des Romans durch. Gerade der Hauptcharakter, dessen Rückkehr in die Heimat sehr naiv erscheint, macht eine spannende Wandlung zum opportunistischen Regisseur durch, dem am Ende vieles Recht scheint um Filmkunst zu schaffen, die den Krieg überdauert.
Insgesamt hat Daniel Kehlmann mit Lichtspiel einen sehr guten Roman geschaffen, der uneingeschränkt zu empfehlen ist.
Das Buch kommt in einem schlichten, sehr schicken Umschlag. Der Schreibstil des Autors ist sehr gut, man kommt schnell in einen angenehmen Lesefluss.
Das Thema des Romans, Pabsts Rückkehr nach Nazi-Deutschland und sein dortiger Werdegang, ist natürlich kein Einfaches, hier gelingt Kehlmann ein guter und angemessener Umgang mit dem Stoff.
Die Figuren, allen voran die Mitglieder der Familie Pabst, G.W., seine Frau Trude und der Sohn Jakob, sind sehr gelungen und machen spannende Wandlungen im Verlauf des Romans durch. Gerade der Hauptcharakter, dessen Rückkehr in die Heimat sehr naiv erscheint, macht eine spannende Wandlung zum opportunistischen Regisseur durch, dem am Ende vieles Recht scheint um Filmkunst zu schaffen, die den Krieg überdauert.
Insgesamt hat Daniel Kehlmann mit Lichtspiel einen sehr guten Roman geschaffen, der uneingeschränkt zu empfehlen ist.