Schon das Cover des Buches "Lichtspiel" von Daniel Kehlmann finde ich an- und vielversprechend. Mit viel Spannung beschreibt der Autor in Sequenzen die bruchstückhafte Erinnerung seiner Figuren und nähert sich damit einem Stück deutscher Geschichte, deren Gräueltaten kaum zu beschreiben sind.
Die Figurenentwicklung fand ich etwas intransparent. An manchen Stellen musste ich tatsächlich überlegen, aus wessen Perspektive hier gerade erzählt wird. Der Schreibstil hat meine Erwartungen an einen Kehlmann voll und ganz erfüllt. Der Wechsel von der retrospektiven in die aktuelle Zeit hat dem Roman seine ganz eigene Struktur gegeben.
Kehlmann hat es mit seinem Buch geschafft, mich zur Weiterrecherche zu bewegen und das Thema im persönlichen Umfeld immer wieder zu besprechen. Damit wird unserer Geschichte Rechnung getragen und gegen das Vergessen gearbeitet. Ein Buch, das ich zu 100 Prozent weiterempfehlen kann!
Die Figurenentwicklung fand ich etwas intransparent. An manchen Stellen musste ich tatsächlich überlegen, aus wessen Perspektive hier gerade erzählt wird. Der Schreibstil hat meine Erwartungen an einen Kehlmann voll und ganz erfüllt. Der Wechsel von der retrospektiven in die aktuelle Zeit hat dem Roman seine ganz eigene Struktur gegeben.
Kehlmann hat es mit seinem Buch geschafft, mich zur Weiterrecherche zu bewegen und das Thema im persönlichen Umfeld immer wieder zu besprechen. Damit wird unserer Geschichte Rechnung getragen und gegen das Vergessen gearbeitet. Ein Buch, das ich zu 100 Prozent weiterempfehlen kann!