Verwirrspiel

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juliav Avatar

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Das Cover gefällt mir sehr gut: schwarz mit weißen Lettern; von der Gestaltung und der Typografie her erinnert es an die Zwischentitel alter Stummfilme und die frühen Tonfilme, um die es hier geht.
Die Geschichte hat mich etwas ratlos zurückgelassen. Ich bin ein großer Fan von Daniel Kehlmann; ich finde, er erzählt meisterhaft. Daher habe ich mir von seinem neuen Roman viel versprochen. Doch bei diesem Buch hatte ich zum ersten Mal das Gefühl, dass hier irgendwie zu routiniert erzählt wird: gekonnt, ja, aber irgendetwas hat gefehlt, der Funke ist nicht übergesprungen.
Ich habe das Buch beiseite gelegt, ohne es zu Ende zu lesen. Deshalb möchte ich nichts über die Handlung im Ganzen schreiben; vier Sterne gibt es von mir als "Vorschusslorbeeren". Ich werde die Lektüre sicher eines Tages nachholen. Aber vorher „rufen“ andere Bücher dringlicher.