Dicht erzählt

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schmökeromi Avatar

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Iris Wolff findet sehr schöne sprachliche Bilder und Wendungen. Die poetische Geschichte ist dicht erzählt, sie verdient es, genau gelesen zu werden. Fast beiläufig kommen nachdenkenswerte, intessante Gedanken, wie: "Man ist, einmal gegangen, immer ein Gehender." (Opa Ferry). Offensichtlich wird die Geschichte von Kato und Lev rückwärts erzählt, in der Leseprobe spielen die im Klappentext erwähnten Ereignisse noch keine Rolle. Und doch erfährt man so viel über die Hauptpersonen, ihr Leben, Denken und ihre Umgebung, ohne explizite ausführliche Beschreibungen. Ob wohl eine Verbindung zu dem Vogel auf dem Cover erkennbar wird, vielleicht eines der Bilder von Kato, und welcher Art die Lichtungen sind?