Licht und Schatten am Pitch -“zwischen Zugehörigkeit und Fremdsein”

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vielleserdi Avatar

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Das Cover zu “Lichtungen” von Iris Wolff schimmert bläuchlich – lila und einen Hauch golden. So geheimnisvoll wie der abgebildete Vogel, so geheimnisvoll erscheint mir die Leseprobe.
Kurze rumänische Sätze, die - dank google translate - Sinn erhalten, leiten die Kapitel ein.
Kapitel, die rückwärts gezählt werden, von “Neun” nach “Acht” geht es in die Schweiz über Wien.
Doch nichts scheint hier geradlienig zu laufen. Gut, dass es den Klappentext gibt, der von der in der Kindheit entstandenen Freundschaft zwischen Lev und Kato erzählt. Die Leseprobe nimmt uns mit zum Wiedersehen der Beiden, Jahre später. Der Text liest sich flüssig und spannend. Jedes Wort in “Lichtungen” scheint mit Bedacht gewählt, doch wirklich Sinn wird dieser Roman erst ergeben, wenn man ihn ganz gelesen hat.