Iris Wolff hat mich schon mit der der Unschärfe der Welt in ihren Bann gezogen. Auch Lichtungen hat wieder diesen einzigartigen Sprachstil voller Poesie und Detailverliebtheit, den ich an der Autorin so schätze. Interessant finde ich, dass das Buch wohl von hinten aufgerollt wird. Die Kapitelzahlen nehmen anscheinend ab und führen so zu der versprochenen Reise in die Vergangenheit. Mit dem Banat, damals eine mir unbekannte Region, konnte ich im ersten Buch ein wenig vertraut werden. Ich würde mich freuen noch einmal einen literarischen Ausflug nach Rumänien zu machen, denn die Autorin ist wirklich außergewöhnlich.