Guter autobiografischer Teil

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annaliiebt Avatar

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Das Buch besteht aus drei Abschnitten (Hintergrundinformationen, Autobiografie und Handlungsstrategien).
Die Hintergrundinformationen fand ich informativ, allerdings ziemlich abstrakt, sodass sie für mich nicht immer eingängig waren. Ich persönliche habe ihr keine besonderen Erkenntnisse gewonnen.
Der autobiografischen Teil ist aus meiner Sicht am besten gelungen! Dieser ist sehr spannend geschrieben und als Nicht-Betroffene wurde ich immer wieder von den Absurditäten der toxischen Beziehung überrascht. Gerne hätte ich hierzu noch mehr gelesen.
Die Handlungsstrategien und Tipps erschienen mir teilweise sehr banal. Ich kann mir jedoch vorstellen, dass Betroffene hiervon durchaus profitieren können.
Negativ ist mir aufgefallen, dass immer mal wieder Sätze nicht korrekt waren (und sich zusätzliche falsche Wörter eingeschlichen haben).
Fazit: Aus meiner Sicht ist das Buch für Betroffene bestimmt nicht verkehrt. Für Personen, die sich lediglich zu toxischen Beziehungen informieren wollen, eher weniger geeignet.