Das Buch ist in drei Abschnitte unterteilt. Der erste Abschnitt behandelt die Hintergründe, Ursachen und Entstehung von toxischen Beziehungen. Die Autorin nennt Arten und Anzeichen von toxischem Verhalten und geht sehr genau auf unterschiedliche Details und Phasen solcher Beziehungen ein. Dieser Abschnitt ist informativ und für mich gut aufgearbeitet.
Wichtig finde ich auch, dass sie toxische Beziehungen von schwierigen Beziehungen abgrenzt und auch auf gesunde Beziehungen eingeht, die u.U. unschöne Verhaltensweisen beinhalten können.
Auch im dritten Abschnitt, in dem es um den richtigen Umgang mit emotionalen Erpressern geht, ist die Thematik, im Speziellen der Umgang mit Tätern und sich selbst als Opfer gut und verständlich dargestellt.
Der zweite Abschnitt ist der mit Abstand emotionalste. Die Autorin erzählt sehr offen und mutig von ihrer eigenen Geschichte in einer toxischen Beziehung. Hierfür verdient sie auf jeden Fall schon mal großen Respekt. Ihre eigene Geschichte ist sehr berührend, erschreckend, an vielen Stellen öffnet sie einem die Augen und durchweg fragt man sich, warum sie das alles so lange mitgemacht hat. Eine kleine Triggerwarnung wäre zu Beginn dieses Abschnitts sicherlich ratsam gewesen, denn die Schilderungen, besonders das gemeinsame Haustier betreffend, sind schon sehr beunruhigend.
Alles in allem finde ich, ist der Autorin ein guter Ratgeber gelungen, den ich weiterempfehlen kann. Einen Stern werde ich dennoch abziehen müssen, da mir öfter aufgefallen ist, dass wiederholt Präpositionen gefehlt haben, die den Lesefluss gestört haben. Hier wäre ein qualitatives Lektorat angebracht gewesen.
Wichtig finde ich auch, dass sie toxische Beziehungen von schwierigen Beziehungen abgrenzt und auch auf gesunde Beziehungen eingeht, die u.U. unschöne Verhaltensweisen beinhalten können.
Auch im dritten Abschnitt, in dem es um den richtigen Umgang mit emotionalen Erpressern geht, ist die Thematik, im Speziellen der Umgang mit Tätern und sich selbst als Opfer gut und verständlich dargestellt.
Der zweite Abschnitt ist der mit Abstand emotionalste. Die Autorin erzählt sehr offen und mutig von ihrer eigenen Geschichte in einer toxischen Beziehung. Hierfür verdient sie auf jeden Fall schon mal großen Respekt. Ihre eigene Geschichte ist sehr berührend, erschreckend, an vielen Stellen öffnet sie einem die Augen und durchweg fragt man sich, warum sie das alles so lange mitgemacht hat. Eine kleine Triggerwarnung wäre zu Beginn dieses Abschnitts sicherlich ratsam gewesen, denn die Schilderungen, besonders das gemeinsame Haustier betreffend, sind schon sehr beunruhigend.
Alles in allem finde ich, ist der Autorin ein guter Ratgeber gelungen, den ich weiterempfehlen kann. Einen Stern werde ich dennoch abziehen müssen, da mir öfter aufgefallen ist, dass wiederholt Präpositionen gefehlt haben, die den Lesefluss gestört haben. Hier wäre ein qualitatives Lektorat angebracht gewesen.