Es gibt Bücher, an die gehe ich wohl einfach mit den falschen Erwartungshaltungen ran - vielleicht, weil der Klappentext oder die Leseprobe mir etwas suggeriert, was das Buch nicht halten kann. Die Strategie ist mir schon klar: Das Buch soll ja schließlich verkauft werden! :) Zu "Liebe in Sommergrün" hat mir die Leseprobe sehr gefallen. Ich habe mich auf diese deutsch-deutsche Liebesgeschichte gefreut, aber das Buch hat mich leider nicht überzeugt.
Heike Wanners neuestes Buch fängt gut an. Die ersten 100 Seiten bieten das, was ich erwartet habe, nämlich tatsächlich eine Liebesgeschichte zwischen einem Mädchen aus dem Osten und einem zunächst "schnöseligen Wessi." Mir gefällt, wie Ost und West aufeinanderprallen, sich Kathrin und Julian bei Grilletten und Ketwurst - die für Julian wie "Hamburger und Hot Dog" aussehen - ineinander verlieben. Das ist nett beschrieben und ich fühlte mich ebenso unterhalten. Doch dann schlägt das im Klappentext erwähnte Schicksal zu und die beiden Liebenden müssen sich trennen. Ab hier wird es mir zu beliebig. Ost und West spielen keine Rolle mehr, was bedauerlich ist - wie gern hätte ich noch mehr von diesem jungen Ost-West-Paar gelesen. Außerdem spielen nun die Familien der beiden Hauptpersonen eine große Rolle und füllen nach meinem Geschmack zu viele Seiten. Mir hätte es besser gefallen, wenn der Schwerpunkt auf Kathrin und Julian gelegen hätte. Auch, weil "Liebe in Sommergrün" nach den besagten 100 Seiten mehr zu einem Familienroman wird und die Liebesgeschichte der eigentlichen Hauptpersonen zu kurz kommt. Die andere Liebesgeschichte, auf die ich aus Spoilergründen nicht eingehe, interessierte mich leider nicht so sehr und erschien mir außerdem zu gewollt.
Leider ist mir keiner der Protagonisten so richtig ans Herz gewachsen, so dass mir auch ihre Geschichten egal waren. Nach der Hälfte des Buches wollte ich es eigentlich schon weglegen, habe aber doch noch durchgehalten und mich bis zum wenig überraschenden Ende durchgekämpft. Ich habe mich wirklich auf das Buch gefreut, aber bis auf den Anfang und die hübschen Zitate, die den Beginn eines neuen Kapitels anzeigen, hat es mir leider nicht zugesagt. Sehr schade!
Heike Wanners neuestes Buch fängt gut an. Die ersten 100 Seiten bieten das, was ich erwartet habe, nämlich tatsächlich eine Liebesgeschichte zwischen einem Mädchen aus dem Osten und einem zunächst "schnöseligen Wessi." Mir gefällt, wie Ost und West aufeinanderprallen, sich Kathrin und Julian bei Grilletten und Ketwurst - die für Julian wie "Hamburger und Hot Dog" aussehen - ineinander verlieben. Das ist nett beschrieben und ich fühlte mich ebenso unterhalten. Doch dann schlägt das im Klappentext erwähnte Schicksal zu und die beiden Liebenden müssen sich trennen. Ab hier wird es mir zu beliebig. Ost und West spielen keine Rolle mehr, was bedauerlich ist - wie gern hätte ich noch mehr von diesem jungen Ost-West-Paar gelesen. Außerdem spielen nun die Familien der beiden Hauptpersonen eine große Rolle und füllen nach meinem Geschmack zu viele Seiten. Mir hätte es besser gefallen, wenn der Schwerpunkt auf Kathrin und Julian gelegen hätte. Auch, weil "Liebe in Sommergrün" nach den besagten 100 Seiten mehr zu einem Familienroman wird und die Liebesgeschichte der eigentlichen Hauptpersonen zu kurz kommt. Die andere Liebesgeschichte, auf die ich aus Spoilergründen nicht eingehe, interessierte mich leider nicht so sehr und erschien mir außerdem zu gewollt.
Leider ist mir keiner der Protagonisten so richtig ans Herz gewachsen, so dass mir auch ihre Geschichten egal waren. Nach der Hälfte des Buches wollte ich es eigentlich schon weglegen, habe aber doch noch durchgehalten und mich bis zum wenig überraschenden Ende durchgekämpft. Ich habe mich wirklich auf das Buch gefreut, aber bis auf den Anfang und die hübschen Zitate, die den Beginn eines neuen Kapitels anzeigen, hat es mir leider nicht zugesagt. Sehr schade!