Liebe im Spreewald

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"Sommer 1990: Kathrin Bahrenbeck will die Fabrik ihres Vaters retten, einen alten Familienbetrieb, in dem die besten Essiggurken des Spreewalds hergestellt werden.

Ihr Bankberater, der 23-jährige Julian Albrecht, ist ein schnöseliger Wessi, mit dem Kathrin erst gar nichts zu tun haben will. Bis es zum ersten Kuss kommt und bei beiden die Liebe einschlägt wie ein Blitz. Doch dann reißt ein Schicksalsschlag Kathrin und Julian auseinander. Es wird 25 Jahre dauern, bis sie sich wiedersehen und beschließen, die große Liebe nicht ein zweites Mal aufzugeben ..." (Quelle: Beschreibung bei vorablesen)
Das Buch erzählt einmal die Geschichte des Sommers 1990 und diese hat mir äußerst gut gefallen, denn alles Personen konnte ich mir gut vorstellen und auch die Umgebung. Der zweite Teil, der das Wiedersehen schildert, gefiel mir nicht ganz so gut. Hier hätte in meinen Augen einiges genauer geschildert werden können und mir fehlte an manchen Stellen die "Wärme", die den ersten Teil so hinreißend gemacht hat. An anderen Stellen fehlte mir die Logik... muss sich Julian Albrecht jetzt gar nicht mehr um seine Firma kümmern? Auch Kathrin, so mal eben drei Wochen aus denen dann zwei wurden, einfach mal weg.... Ich glaube schon, dass trotz guter Mitarbeiter da noch Arbeit zu leisten ist. Auch wurde in meinen Augen zu wenig auf Franzi eingegangen. Und Laura geriet ja fast in Vergessenheit....Also der erste Teil super gut, der zweite Teil schwächelt in meinen Augen.... trotzdem ein nettes Buch für zwischendurch mit nettem Cover.