Inhalt:
Der erste Teil des Romans spielt im Sommer 1990 kurz nach der Wiedervereinigung. In Ostdeutschland, im Spreewald treffen wir auf die Familie Bahrenbeck, die ihre Gurkenfabrik wieder aufleben lassen möchten und Investitionen benötigen. Ihre Tochter Kathrin spielt dabei eine wichtige Rolle. Aus Westdeutschland wird der junge Bankberater Julian Albrecht in den Spreewald geschickt, um die Familien dort finanziell zu beraten. Kathrin und Julian lernen sich kennen und verlieben sich ineinander. Allerdings trennt ein schwerer Schicksalsschlag die beiden bald wieder. 25 Jahre später treffen die beiden per Zufall wieder aufeinander. Beide haben allerdings inzwischen eine Familie...
Meine Meinung:
Ich mag die Bücher von Heike Wanner sehr. Ihre Romane lassen sich immer sehr gut und flüssig lesen und sind immer sehr unterhaltsam. So ist es auch diesmal wieder der Fall. Die Hauptprotagonisten waren mir durchweg sehr sympathisch und ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen, da alles sehr authentisch dargestellt wurde.
Der Unterhaltungsroman besteht diesmal nicht nur aus einer, sondern sogar gleich aus zwei Romanzen. Und diese Liebesgeschichten erhalten zusätzliche Tiefe, da auch wieder ernste Themen mit reingepackt wurden. So geht es gleich zu Beginn um die Wiedervereinigung von Ost- und Westdeutschland und um das dortige Leben. Eigentlich mag ich historische Romane nicht, aber hier war die Historie so toll eingebettet, dass es mich überhaupt nicht gestört hat.
Ein weiteres Thema war Gehörlosigkeit. Auch dieses Thema hat Heike Wanner sehr gut angepackt und ich habe das Gefühl, dass sie sich auch sehr gut und intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt hat.
Der Roman war wieder sehr gefühlvoll geschrieben und ich habe mit den einzelnen Protagonisten mitgelitten und mitgefiebert.
Ein klein wenig habe ich doch etwas auszusetzen: Leider fehlen die Überraschungen oder Wendungen komplett in diesem Buch. Es war alles sehr vorhersehbar. Das fand ich etwas schade und darum vergebe ich 4 anstatt 5 Sterne.
Als ich mit dem Buch fertig war, habe mich auch gefragt, worauf die Kirschen auf dem Titelbild Bezug nehmen. Sie passen nicht wirklich zum Inhalt. Passender wären vielleicht Gurken gewesen. Auch der Bezug zum Titel war mir lange nicht klar, aber kurz vor Ende wurde darauf noch Bezug genommen. Auf jeden Fall ist das Buch wieder eine Leseempfehlung. Ein schöner Frauenroman, der sich richtig gut liest.
Der erste Teil des Romans spielt im Sommer 1990 kurz nach der Wiedervereinigung. In Ostdeutschland, im Spreewald treffen wir auf die Familie Bahrenbeck, die ihre Gurkenfabrik wieder aufleben lassen möchten und Investitionen benötigen. Ihre Tochter Kathrin spielt dabei eine wichtige Rolle. Aus Westdeutschland wird der junge Bankberater Julian Albrecht in den Spreewald geschickt, um die Familien dort finanziell zu beraten. Kathrin und Julian lernen sich kennen und verlieben sich ineinander. Allerdings trennt ein schwerer Schicksalsschlag die beiden bald wieder. 25 Jahre später treffen die beiden per Zufall wieder aufeinander. Beide haben allerdings inzwischen eine Familie...
Meine Meinung:
Ich mag die Bücher von Heike Wanner sehr. Ihre Romane lassen sich immer sehr gut und flüssig lesen und sind immer sehr unterhaltsam. So ist es auch diesmal wieder der Fall. Die Hauptprotagonisten waren mir durchweg sehr sympathisch und ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen, da alles sehr authentisch dargestellt wurde.
Der Unterhaltungsroman besteht diesmal nicht nur aus einer, sondern sogar gleich aus zwei Romanzen. Und diese Liebesgeschichten erhalten zusätzliche Tiefe, da auch wieder ernste Themen mit reingepackt wurden. So geht es gleich zu Beginn um die Wiedervereinigung von Ost- und Westdeutschland und um das dortige Leben. Eigentlich mag ich historische Romane nicht, aber hier war die Historie so toll eingebettet, dass es mich überhaupt nicht gestört hat.
Ein weiteres Thema war Gehörlosigkeit. Auch dieses Thema hat Heike Wanner sehr gut angepackt und ich habe das Gefühl, dass sie sich auch sehr gut und intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt hat.
Der Roman war wieder sehr gefühlvoll geschrieben und ich habe mit den einzelnen Protagonisten mitgelitten und mitgefiebert.
Ein klein wenig habe ich doch etwas auszusetzen: Leider fehlen die Überraschungen oder Wendungen komplett in diesem Buch. Es war alles sehr vorhersehbar. Das fand ich etwas schade und darum vergebe ich 4 anstatt 5 Sterne.
Als ich mit dem Buch fertig war, habe mich auch gefragt, worauf die Kirschen auf dem Titelbild Bezug nehmen. Sie passen nicht wirklich zum Inhalt. Passender wären vielleicht Gurken gewesen. Auch der Bezug zum Titel war mir lange nicht klar, aber kurz vor Ende wurde darauf noch Bezug genommen. Auf jeden Fall ist das Buch wieder eine Leseempfehlung. Ein schöner Frauenroman, der sich richtig gut liest.