Der Roman „Liebe, lavendelblau“ von Hannah Juli ist als unterhaltsame Urlaubslektüre bestens geeignet. Federleicht geschrieben, dabei niemals seicht, sondern dicht, glaubwürdig und mitreißend. Ich habe die Geschichte der sympathischen Hauptfigur Sarah, die sich plötzlich mit einem untreuen, unehrlichen Lebenspartner, Job- und zeitweiligem Wohnungsverlust auseinandersetzen muss und kurzentschlossen zu ihrer Jugendfreundin in die Provence flüchtet, sehr gerne gelesen. Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar. Sie schafft es, Sarahs zerrissene Gefühlswelt, ihr Hadern mit dem Schicksal, ihr zaghaftes Planes der privaten und beruflichen Zukunft und gleichzeitig die Entwicklung einer großen Liebe warm und berührend zu erzählen. Die Provence, ihre Bewohner und die südfranzösische Lebensart sind ebenso anschaulich wie warmherzig beschrieben.
„Liebe, lavendelblau“ ist kein belangloser Liebesroman, den man nur einmal liest und dann schnell wieder vergisst, sondern ein Buch, das man gerne weiterempfiehlt und ins Bücherregal stellt, um es an einem trüben Sonntag wieder für ein paar Stunden Lesevergnügen hervorzuholen – oder noch besser, in den Urlaubskoffer zu packen.
„Liebe, lavendelblau“ ist kein belangloser Liebesroman, den man nur einmal liest und dann schnell wieder vergisst, sondern ein Buch, das man gerne weiterempfiehlt und ins Bücherregal stellt, um es an einem trüben Sonntag wieder für ein paar Stunden Lesevergnügen hervorzuholen – oder noch besser, in den Urlaubskoffer zu packen.