Nett für Zwischendurch

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lady.liebesskeptisch Avatar

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Sarah aus Hamburg verliert plötzlich ihren geliebten Job als Buchhändlerin und muss gleichzeitig feststellen, dass ihr Freund die Sache mit der Treue nicht so ganz ernst nimmt. Spontan fährt sie deshalb in die Provence, um ihre Schulfreundin zu besuchen.
Der Einstieg in die Geschichte ist mir gut gelungen, man konnte direkt mitfühlen. Doch irgendwann wird es recht melodramatisch und leicht schmierig - beides gefällt mir leider nicht so gut. Ich hatte das Gefühl, dass die Autorin auf jeden Fall ein paar Dramen einbauen wollte. Mir sind es aber dann doch zu viele geworden.
Der Schreibstil ist aber sehr flüssig und leicht zu lesen. Die Gedichte, die Sarah zwischendurch schreibt, hätte ich nicht gebraucht. Tatsächlich habe ich sie irgendwann überlesen. Aber ein Urlaubsgefühl hat sich bei mir auf jeden Fall eingestellt. Deshalb ist der Roman auf jeden Fall nett für Zwischendurch.