Beziehungstalk und andere Katastrophen

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beebo Avatar

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Zwei beste Freundin sitzen auf einer Parkbank und unterhalten sich über ihr Liebesleben. All die schönen Zeit mit den verflossenen, den Wünschen die noch offen sind. All die Verletzungen und über all das was in der Beziehung jetzt anders und dadurch vielleicht besser ist.

Genau so ein Gespräch haben Susanne Fröhlich und Constanze Kleis in ihrem Buch "Liebe machen" zu Papier gebracht.

Auf eine ehrliche, offene und direkte Art und Weise erzählen sie aus ihrem persönlichen Nähkasten und ziehen daraus ihre Schlüsse. Sie haben mich dazu gebracht meine bisherigen Männer Bekanntschaften zu reflektieren, darüber zu lachen und mir ins Bewusstsein gerufen was ich eigentlich im einer Beziehung möchte und brauche. Was nicht zu kurz kommt in dem ganzen ist, dass die Tatsache dass Männer gleich viel wert sind in einer Beziehung wie Frauen und sie kein Recht dazu haben sich über die Frauen zu stellen oder sich wie ein Kleinkind behandeln zu lassen. Und, dass es vollkommen okay und vollwertig ist Single zu sein. Was mir in dem Buch fehlt sind queere Beziehungen. Abseits von Polyamorie und Monogamie immer immer heterosexuellen Bereich betrachtet blickt man ins leere. Sollte es nicht selbstverständlich sein, dass man seine Beziehung auch jenseits von Genderproblematiken führen kann?