Liebe unter Fischen

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panthera Avatar

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Fred Firneis ist Lyriker mit Schreibblockade nach einer Trennung. Ein Aufenthalte auf einer einsamen Berghütte soll neue Gedichte hervorbringen, wenn da nicht Maja, die Limnologin, wäre..
Beschwingt und heiter kämpft Fred mit den Tücken des einfachen Lebens und den ihm zur Seite gestellte kauzige Revierförster, schließt man auch schnell ins Herz. Etwas nervig war der doppelte ZZ-Laut Sprachfehler von Maja als Unterstreichung der osteuropäischen Herkunft beim Lesen.

Etwa nach 2/3 des Buches, wenn man denkt, na der Ausgang ist doch vorprogrammiert gibt es noch eine unerwartete Wendung, so dass die Geschichte noch einmal an Fahrt gewinnt.

Die Liebesgeschichte ist im Stil von Gut gegen Nordwind (wird auch auf dem Cover erwähnt – hier waren es die e-Mails) gestrickt und der Leser erfährt vieles durch den guten altmodischen Briefwechsel von Fred mit Susanne seiner Verlegerin.

***Tipp: Man sollte keine komplizierte tiefschürfende Geschichte erwarten, aber ich fühlte mich stets gut unterhalten.

***Empfehlung: Schöne Sommer-Liebesgeschichte für Frauen, auch für „Kurzleserinnen“, da Buch nur ca. 200 Seiten umfasst.

06.02.2013