Liebe unter Fischen

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zwergenmaeuse Avatar

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Fred Firneis, ein erfolgreicher Dichter in einer Schaffenskrise kombiniert mit einem Zuviel an Alkohol und Selbstmitleid, wird von seiner Verlegerin geschickt auf eine einsame Hütte in der Einsamkeit von Österreich verfrachtet. Hier soll er wieder zu sich finden und einen neuen Gedichtband schreiben der den kleinen Verlag vor der Insolvenz retten soll. Begeistert ist Firneis erst einmal nicht aber das soll sich ändern, als er den jungen Förster August und die Biologin Mara näher kennen lernt. Firneis, der ohne jede Technik zurecht kommen darf, findet wieder zu sich selbst und zurück ins Leben. Und Mara fasziniert ihn mehr, als er sich zunächst eingestehen will.

Es hat Spaß gemacht dieses Buch zu lesen. Es gab einige Stellen über die herzhaft geschmunzelt werden kann. Im letzten Drittel lässt die Geschichte nach. Hier hätte ich mir etwas mehr gewünscht. Ein paar Selbstzweifel der Beteiligten weniger und dafür etwas mehr Initiative. Aber diese Initiative wird dann in die letzten 10 Seiten des Buches gepackt - nicht ganz optimal in meinen Augen. Faszinierend fand ich die Idee 4 Wochen in der Wildnis zu verbringen. Ohne Technik, ohne viel Gesellschaft, einfach ohne alles.....

Alles in allem, ein schönes Buch für einen entspannten Tag.