Liebe unter Fischen

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cybergirl Avatar

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Susanne Beckmann ist Verlegerin, ihr Verlag steht kurz vor der Insolvenz. Nur ein Bestseller kann sie noch retten und dazu fällt ihr nur Alfred Firneis ein.
Alfred Firneis ist Lyriker, schreibt Gedichte. Seine ersten 2 Bücher wurden große Erfolge.
Susanne wartet darauf, dass er das Material für ein 3. Buch liefert aber nichts passieret.
Susanne versucht Alfred vergeblich zu erreichen aber sein Handy ist ausgeschaltet auf die Nachrichten auf der Mailbox kommt keine Antwort.
Kurzerhand macht Susanne sich auf den Weg zu Alfred und trifft ihn in einem furchtbaren Zustand an.
Die Wohnung ist vollkommend verwahrlost, Alfred scheint außer Alkohol nichts zu sich zu nehmen und das Schreiben verweigert er.
Nachdem Susanne eine Putzfrau organisiert hat und die Wohnung wieder bewohnbar ist versucht Susanne Alfred aufzumuntern und zum Schreiben zu überreden.
Doch Alfred währt sich. Susanne erkennt Alfred leidet unter einem Burnout, sie bietet ihm ihre einsame Berghütte in Österreich an, dort kann er entspannen und vielleicht auch das eine oder andere Gedicht schreiben.
Erst als Alfred wegen einem Schwächeanfall im Krankenhaus landet erklärt er sich bereit in die Hütte zu fahren.
In Österreich lernt Alfred August und bald verbindet die Männer eine Freundschaft.
Dann taucht Mara auf eine Wissenschaftlerin aus der Slowakei.
Alfred merkt selbst, dass er sich verändert und berichtet in vielen Briefen Susanne darüber.
Der Schreibstil von René Freund ist erfrischend und mit einigem Humor versehen.
Das Buch ist tagebuchartig aufgebaut und man verfolgt die Wandlung die mit Alfred Firneis daher geht. Das Ende des Buches lässt auf eine Fortsetzung hoffen.