Herauskommen. Einfach mal abschalten und zu den wesentlichen Dingen im Leben zurückkehren. Unser Hauptakteur Fred Firneis hat genau dies bitter nötig. Natürlich geht er nicht ganz freiwillig, doch sein seelischer sowie sein gesundheitlicher Zustand drängen ihn schon beinahe dazu, und als seine Verlegerin Susanne ihm ein idyllisches, ruhiges Anwesen zum Zurückziehen anbietet willigt er kurzerhand ein. Ihr Hintergedanke ist natürlich dass er dort Motivation und Muße finden soll um weitere Gedichte zu schreiben, für eine Buchausgabe die ihrem Verlag endlich wieder etwas Ruhm und Geld einbringen soll.
So weit so gut. Fred landet im tiefsten Österreich und wird vom primitiven Zustand der Hütte erstmal abgestoßen, aber genauso unfreiwillig wie er in die Sache hineingeschlittert ist muss er sich nun auch mit dieser Situation anfreunden.
Die erste Hälfte des Buches liebe ich sehr, denn die hat so einen Selbstfindungscharakter.
Nach der ersten Hälfte habe ich das schöne Buch dann nochmal in den Händen gedreht, und mir ist aufgefallen dass es eigentlich um Liebe gehen soll, die ich vom Buchtitel und dem Beginn der Geschichte her erst als "Liebe zu sich selbst und seiner Umwelt finden" gedeutet hatte, aber es ist auf der Rückseite im Klappentext doch ein deutlicher, kleiner Spoiler der auf eine Liebesgeschichte hinweist vorhanden, und so las ich die nächsten Seiten neugierig, aber auch ein wenig mit Vorurteilen behaftet, da ich nun eine typische 0-8-15-Liebesgeschichte erwartete. Ihr wisst schon - wo der "sich selbst neu gefundene Mann" eine Frau findet und endlich mit ihr glücklich bis an beider Ende.... lalalaaa...... blablabla..........
Aber? Nein!
Nein, dieses Buch geht überraschend weiter, und Mara ist ein sehr interessanter Charakter, genauso wie alle anderen Charaktäre in diesem Buch äusserst authentisch wirken und einem beim Lesen sehr ans Herz wachsen. Ich möchte garnicht mehr darüber verraten, aber wer eine kleine Reise unternehmen möchte, auch wenn diese nur im Kopf geschieht, dem kann ich "Liebe unter Fischen" nur wärmstens ans Herz legen!!!
So weit so gut. Fred landet im tiefsten Österreich und wird vom primitiven Zustand der Hütte erstmal abgestoßen, aber genauso unfreiwillig wie er in die Sache hineingeschlittert ist muss er sich nun auch mit dieser Situation anfreunden.
Die erste Hälfte des Buches liebe ich sehr, denn die hat so einen Selbstfindungscharakter.
Nach der ersten Hälfte habe ich das schöne Buch dann nochmal in den Händen gedreht, und mir ist aufgefallen dass es eigentlich um Liebe gehen soll, die ich vom Buchtitel und dem Beginn der Geschichte her erst als "Liebe zu sich selbst und seiner Umwelt finden" gedeutet hatte, aber es ist auf der Rückseite im Klappentext doch ein deutlicher, kleiner Spoiler der auf eine Liebesgeschichte hinweist vorhanden, und so las ich die nächsten Seiten neugierig, aber auch ein wenig mit Vorurteilen behaftet, da ich nun eine typische 0-8-15-Liebesgeschichte erwartete. Ihr wisst schon - wo der "sich selbst neu gefundene Mann" eine Frau findet und endlich mit ihr glücklich bis an beider Ende.... lalalaaa...... blablabla..........
Aber? Nein!
Nein, dieses Buch geht überraschend weiter, und Mara ist ein sehr interessanter Charakter, genauso wie alle anderen Charaktäre in diesem Buch äusserst authentisch wirken und einem beim Lesen sehr ans Herz wachsen. Ich möchte garnicht mehr darüber verraten, aber wer eine kleine Reise unternehmen möchte, auch wenn diese nur im Kopf geschieht, dem kann ich "Liebe unter Fischen" nur wärmstens ans Herz legen!!!