Die Handlung:
Der vorliegende Kurzgeschichtenband wird in der Leseprobe mit der Geschichte „Liebe wird überschätzt“ vorgestellt. Aus der auktorialen Perspektive in der Vergangenheit lernt die Leserin/der Leser Federica, Giorgio und Susanna kennen. Auf den ersten Blick eine ganz normale italienische Familie, die gerade mit dem Zug in den Urlaub fährt.
Aber in der Familie herrscht alles andere als Harmonie. Federica und Giorgio sind zwar miteinander verheiratet – aber Federica hat schon lange einen Liebhaber, namens Simone. Sie konnte ihn bisher erfolgreich vor ihrem Mann geheim halten. Meistens war sie über Telefonate, SMS-Nachrichten und kurze Begegnungen mit ihm in Kontakt.
Susanna ist die Tochter von Federica und Giorgio – und bald wird sie ihr Abitur machen.
Die Kurzgeschichte beleuchtet die Familiengeschichte von Federica und Giorgio – die Gedanken und Erinnerungen daran. Beispielsweise an Susannas Geburt und an Giorgios Vater.
Am Schluss jedoch gibt es eine traurige Nachricht für Federica. Sie erhält diese am Urlaubsort. Susanna nimmt diese zum Anlass, ihren Eltern einmal gehörig die Meinung zu sagen. Ihre Meinung darüber, welchen Eindruck sie von ihren Eltern momentan hat. Ihren Eindruck über verpasste Chancen im Leben, über den Freund ihrer Mutter und ihre (Susannas) Auffassung von Freiheit, die man im Leben hat und ausleben sollte.
Meine Meinung:
Die Geschichte lässt sich gut lesen. Interessant sind die Charaktere, der Schreibstil, viele Dialoge. Am Anfang fragt man sich als Leser, wie man aus einer ganz normalen Zugfahrt in den Urlaub etwas Interessantes machen kann – aber die Autorin hat es geschafft. Als Leserin hätte ich nie gedacht, dass sich Susanna auf einmal so in den Vordergrund schiebt und ihren Eltern gehörig die Meinung sagt.
Zurück bleibt sie mit einem triumphalen Gefühl, während ihre Eltern wie begossene Pudel dasitzen. Man hat sie als Leserin/Leser sofort vor Augen – und spürt den Triumph ebenfalls.
Diese Kurzgeschichte macht Lust auf mehr Kurzgeschichten der Autorin. Auf Kurzgeschichten, die sich entwickeln - und unerwarteten Schlusssituationen, mit denen man als Leser so nie gerechnet hätte.
Der vorliegende Kurzgeschichtenband wird in der Leseprobe mit der Geschichte „Liebe wird überschätzt“ vorgestellt. Aus der auktorialen Perspektive in der Vergangenheit lernt die Leserin/der Leser Federica, Giorgio und Susanna kennen. Auf den ersten Blick eine ganz normale italienische Familie, die gerade mit dem Zug in den Urlaub fährt.
Aber in der Familie herrscht alles andere als Harmonie. Federica und Giorgio sind zwar miteinander verheiratet – aber Federica hat schon lange einen Liebhaber, namens Simone. Sie konnte ihn bisher erfolgreich vor ihrem Mann geheim halten. Meistens war sie über Telefonate, SMS-Nachrichten und kurze Begegnungen mit ihm in Kontakt.
Susanna ist die Tochter von Federica und Giorgio – und bald wird sie ihr Abitur machen.
Die Kurzgeschichte beleuchtet die Familiengeschichte von Federica und Giorgio – die Gedanken und Erinnerungen daran. Beispielsweise an Susannas Geburt und an Giorgios Vater.
Am Schluss jedoch gibt es eine traurige Nachricht für Federica. Sie erhält diese am Urlaubsort. Susanna nimmt diese zum Anlass, ihren Eltern einmal gehörig die Meinung zu sagen. Ihre Meinung darüber, welchen Eindruck sie von ihren Eltern momentan hat. Ihren Eindruck über verpasste Chancen im Leben, über den Freund ihrer Mutter und ihre (Susannas) Auffassung von Freiheit, die man im Leben hat und ausleben sollte.
Meine Meinung:
Die Geschichte lässt sich gut lesen. Interessant sind die Charaktere, der Schreibstil, viele Dialoge. Am Anfang fragt man sich als Leser, wie man aus einer ganz normalen Zugfahrt in den Urlaub etwas Interessantes machen kann – aber die Autorin hat es geschafft. Als Leserin hätte ich nie gedacht, dass sich Susanna auf einmal so in den Vordergrund schiebt und ihren Eltern gehörig die Meinung sagt.
Zurück bleibt sie mit einem triumphalen Gefühl, während ihre Eltern wie begossene Pudel dasitzen. Man hat sie als Leserin/Leser sofort vor Augen – und spürt den Triumph ebenfalls.
Diese Kurzgeschichte macht Lust auf mehr Kurzgeschichten der Autorin. Auf Kurzgeschichten, die sich entwickeln - und unerwarteten Schlusssituationen, mit denen man als Leser so nie gerechnet hätte.