Valeria Parrella ist meiner Meinung nach ein Name, den man sich im literarischen Kontext durchaus merken sollte. Neben dem "Ferrante-Fever" scheint sich ein neues italienisches Erzähltalent gefunden zu haben.
Natürlich ist "Liebe wird überschätzt" ein ganz anderes Werk als die Geschichten aus Neapel. Das zeigt sich schon am Umfang, 140 Seiten beinhalten acht Geschichten. Diese sind unterschiedlich, aber alle auf ihre Art und Weise schön, z.T. auch mit überraschenden Wendungen. Besonders gefällt mir, dass die Autorin unsentimental erzählt und dabei auch humorvoll. Liebe wird in vielen Kontexten behandelt, es geht um die Liebe zum Kind, zum Partner, aber auch um die Liebe zu Gott. Mich haben nicht alle Erzählungen gleichermaßen angesprochen, aber ich möchte hervorheben, dass die Zeichnung der Figuren Parella immer wieder überzeugend gelingt. So möchte ich das Buch mit dem Prädikat "lesenswert" versehen und auf das schöne Cover aufmerksam machen.
Natürlich ist "Liebe wird überschätzt" ein ganz anderes Werk als die Geschichten aus Neapel. Das zeigt sich schon am Umfang, 140 Seiten beinhalten acht Geschichten. Diese sind unterschiedlich, aber alle auf ihre Art und Weise schön, z.T. auch mit überraschenden Wendungen. Besonders gefällt mir, dass die Autorin unsentimental erzählt und dabei auch humorvoll. Liebe wird in vielen Kontexten behandelt, es geht um die Liebe zum Kind, zum Partner, aber auch um die Liebe zu Gott. Mich haben nicht alle Erzählungen gleichermaßen angesprochen, aber ich möchte hervorheben, dass die Zeichnung der Figuren Parella immer wieder überzeugend gelingt. So möchte ich das Buch mit dem Prädikat "lesenswert" versehen und auf das schöne Cover aufmerksam machen.