Kopfkino ohne Ende

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Eine fensterlose Hütte im Wald. Lenas Leben und das ihrer zwei Kinder Hannah und Jonathan folgt strengen Regeln: Mahlzeiten, Toilettengänge, Lernzeiten werden minutiös eingehalten. Sauerstoff bekommen sie über einen "Zirkulationsapparat". Der Vater versorgt seine Familie mit Lebensmitteln, er beschützt sie vor den Gefahren der Welt da draußen, er kümmert sich darum, dass seine Kinder immer eine Mutter haben. Doch eines Tages, nach 14 Jahren Gefangenschaft, gelingt ihnen die Flucht - und nun geht der Albtraum erst richtig los. Denn vieles deutet darauf hin, dass der Entführer sich zurückholen will, was ihm gehört.

Ein Thriller mit dem man nicht aufhören kann zu lesen bis er zu Ende ist.
So viel mitreißende, dramatische Spannung habe ich schon lange nicht mehr in einem Thriller erlebt. Romy Hausmann schaffe es immer wieder neue überaschende Wendungen zu finden, die einem den Atem rauben und unglaubliches zu Tage fördert. Und dies alles in einem berührenden und flüssigen Schreibstil. Sie kommt ohne reißerische, grausame Mordszenen aus. Sie versteht es geschickt das Kopfkino des Lesers in Gang zu setzen.
Auch das Cover finde ich sehr gelungen.