Die Welt aus Kameraperspektive

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schneeflamme Avatar

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Ich freue mich wieder etwas von Nina Blazon lesen zu dürfen. Der Beginn der Leseprobe gestaltet sich in poetischen Bildern. Darin wird die Kindheit der Hauptfigur Mo geschildert und ein Familiengeheimnis offenbart. In der Gegenwart lernt man Mo als erwachsene, bodenständige Frau kennen, die ihre Umwelt durch die Kamera wahrnimmt. Dieser detaillierte Einblick in das Leben der Mitmenschen offenbart dem Leser ein "dabei sein" Gefühl und "das habe ich so noch nie gesehen" Moment. Mo erscheint eher als eine Beobachterin des Lebens anstatt wirklich daran teilzunehmen. Ich bin auf ihren weiteren Lebensweg gespannt. Auf dieser Reise würde ich gerne Mo begleiten. Dieses Buch ist erfrischend zu lesen, es hebt sich von ihren bisherigen Werken ab und könnte das Potenzial haben ihr bisher Bestes Werk zu werden.