In Selkes Buch geht es um Lifelogging, das Aufzeichnen der eigenen Daten für sich selbst. Er erklärt schon in der Einleitung, dass er sich vor allem auf das Gruselige am Lifelogging beschränken wird. Damit ist er zwar einseitig, jedoch wirkt es für mich zunächst so als ob er auch die anderen Seiten von Lifelogging noch im Blick hat und diese immer wieder andeutet. Es ist sehr interessant, dass er auch auf die Geschichte des Lifeloggings eingeht und woher überhaupt die Idee stammt, so viele Daten wie möglich zu sammeln und dann zu analysieren. Er erklärt die Sachverhalte und seine Kritik sehr gut, belegt gut und gibt viele Forscher, etc. an mit denen er über dieses Thema gesprochen hat.
Ein sehr interessantes Buch.
Ein sehr interessantes Buch.