Abenteuerlicher Ausflug in eine spannende Fantasy-Welt
Zu Beginn erst einmal das Offensichtliche: das wunderschöne Cover! Dieses hat mich wirklich seit dem ersten Blick angesprochen. Der schwarze glänzende Hintergrund mit den verführerischen Rottönen und dem edlen Gold passen wirklich perfekt zu dieser Fantasy-Geschichte. Auch das Motiv des blumigen Herzens in Kombination mit den goldenen Ranken in den Ecken wurde wirklich hervorragend gewählt. Das ganze Buch ist ein einziger Blickfang und eines der Schönsten in meinem Bücherregal!
Nun zu der Story: Im Fokus der Geschichte steht unsere Protagonistin Isla Crown, welche in einer Welt lebt, die von sechs verschiedenen Völkern bewohnt wird, die alle jeweils mit einem grausamen Fluch belegt sind. Isla ist die Herrscherin eines dieser Völker, des Wildfolks. Auch dieses leidet unter einem fürchterlichen Fluch, der bewirkt, dass jeder Wildling, der verliebt ist, eben diese Person eigenhändig töten muss. Isla, welche ihr Leben lang eingesperrt in ihr Zimmer, lediglich in Kontakt mit ihren Hüterinnen, gelebt hat will, diesen Bann nun endlich brechen und reist dafür in das Königreich „Lightlark“. Dort findet alle 100 Jahre der Centennial statt, bei dem sich die sechs Herrscher duellieren, um die Prophezeiung zu erfüllen und den Fluch zu lösen. Laut jener Prophezeiung muss jedoch einer der Herrscher getötet und damit auch sein komplettes Volk ausgelöscht werden…
Hier nun meine (spoilerfreie) Meinung: Ich habe das Worldbuilding von Anfang an geliebt und das ist für mich auch eines der Hauptkriterien für eine gelungene Fantasy-Geschichte. Vor allem die Idee der einzelnen Isles, die die verschiedenen Völker im Königreich Lightlark besiedeln, hat mich direkt gepackt. Über den kompletten Roman hinweg war ich beeindruckt von den atemberaubenden und vor allem mysteriösen Landschaften, die die Autorin detailliert und bildhaft beschrieben hat. So gab es eine Szene, die in einer Höhle voller fantastischer Pflanzen in den unterschiedlichsten Farben stattfand, die meine Begeisterung für die Natur von Lightlark gänzlich entfesseln konnte. Ganz im Gegensatz dazu standen für mich die Beschreibungen des Aussehens der einzelnen Charaktere. Diese hat meiner Meinung nach nur reduziert stattgefunden, was dazu geführt hat, dass ich mir Fanarts auf Pinterest angucken musste, um das Gefühl zu haben eine einigermaßen passende Vorstellung zu den Herrschern zu haben. Auch einzelne Aspekte der dort aufgeführten Fantasy-Welt, so z.B. die Kreaturen, die Isla über das Buch hinweg begegnet, hätten eindeutiger beschrieben werden müssen, um ein stimmiges Gesamtbild für den Leser (oder vielleicht auch nur für mich?) kreieren zu können. Vor allem in diesem Punkt hat die Story also noch einiges an unausgeschöpften Potenzial, was ich beim Lesen als sehr schade empfunden habe. Man merkt also, der Schreibstil war nicht zu 100 % mein Fall und hat somit, vor allem in der Gegenüberstellung mit anderen High-Fantasy-Romanen, zu Punktabzug in der Gesamtbewertung geführt. Dort hat es mir einfach etwas an Tiefe gefehlt. Trotz alledem fand ich die Story, abgesehen von einigen Längen in der Mitte, durchgehend spannend und ich konnte von einigen (für mich) unvorhersehbaren Handlungen überrascht und begeistert werden. So konnte der Plottwist wiederum einige Punkte für meine Bewertung rausholen. Isla fand ich das Buch über sympathisch und vor allem ihre vielen inneren Konflikte und Empfindungen sehr nahbar und verständlich. Als Protagonistin mit starker Charakterentwicklung konnte sie mich auf jeden Fall überzeugen! Im Gegensatz zu anderen Rezensionen fand ich die Handlungsstränge in Bezug zu dem „love interest“ völlig ausreichend und im Endeffekt auch stimmig. Man sollte sich aber vor dem Lesen auf jeden Fall darüber bewusst sein, dass jener Handlungstrang hier nicht im Vordergrund steht. Abschließend bekommt dieses Buch eine Bewertung von 3,5/5 Sternen von mir. Es hat mich auf jeden Fall unterhalten und ich habe den Ausflug nach Lightlark sehr genießen können. Es war jedoch kein Highlight für mich. Aber vielleicht wird es das ja für den ein oder anderen, am besten also einfach selbst lesen und sich sein eigenes Urteil bilden! 😊
Nun zu der Story: Im Fokus der Geschichte steht unsere Protagonistin Isla Crown, welche in einer Welt lebt, die von sechs verschiedenen Völkern bewohnt wird, die alle jeweils mit einem grausamen Fluch belegt sind. Isla ist die Herrscherin eines dieser Völker, des Wildfolks. Auch dieses leidet unter einem fürchterlichen Fluch, der bewirkt, dass jeder Wildling, der verliebt ist, eben diese Person eigenhändig töten muss. Isla, welche ihr Leben lang eingesperrt in ihr Zimmer, lediglich in Kontakt mit ihren Hüterinnen, gelebt hat will, diesen Bann nun endlich brechen und reist dafür in das Königreich „Lightlark“. Dort findet alle 100 Jahre der Centennial statt, bei dem sich die sechs Herrscher duellieren, um die Prophezeiung zu erfüllen und den Fluch zu lösen. Laut jener Prophezeiung muss jedoch einer der Herrscher getötet und damit auch sein komplettes Volk ausgelöscht werden…
Hier nun meine (spoilerfreie) Meinung: Ich habe das Worldbuilding von Anfang an geliebt und das ist für mich auch eines der Hauptkriterien für eine gelungene Fantasy-Geschichte. Vor allem die Idee der einzelnen Isles, die die verschiedenen Völker im Königreich Lightlark besiedeln, hat mich direkt gepackt. Über den kompletten Roman hinweg war ich beeindruckt von den atemberaubenden und vor allem mysteriösen Landschaften, die die Autorin detailliert und bildhaft beschrieben hat. So gab es eine Szene, die in einer Höhle voller fantastischer Pflanzen in den unterschiedlichsten Farben stattfand, die meine Begeisterung für die Natur von Lightlark gänzlich entfesseln konnte. Ganz im Gegensatz dazu standen für mich die Beschreibungen des Aussehens der einzelnen Charaktere. Diese hat meiner Meinung nach nur reduziert stattgefunden, was dazu geführt hat, dass ich mir Fanarts auf Pinterest angucken musste, um das Gefühl zu haben eine einigermaßen passende Vorstellung zu den Herrschern zu haben. Auch einzelne Aspekte der dort aufgeführten Fantasy-Welt, so z.B. die Kreaturen, die Isla über das Buch hinweg begegnet, hätten eindeutiger beschrieben werden müssen, um ein stimmiges Gesamtbild für den Leser (oder vielleicht auch nur für mich?) kreieren zu können. Vor allem in diesem Punkt hat die Story also noch einiges an unausgeschöpften Potenzial, was ich beim Lesen als sehr schade empfunden habe. Man merkt also, der Schreibstil war nicht zu 100 % mein Fall und hat somit, vor allem in der Gegenüberstellung mit anderen High-Fantasy-Romanen, zu Punktabzug in der Gesamtbewertung geführt. Dort hat es mir einfach etwas an Tiefe gefehlt. Trotz alledem fand ich die Story, abgesehen von einigen Längen in der Mitte, durchgehend spannend und ich konnte von einigen (für mich) unvorhersehbaren Handlungen überrascht und begeistert werden. So konnte der Plottwist wiederum einige Punkte für meine Bewertung rausholen. Isla fand ich das Buch über sympathisch und vor allem ihre vielen inneren Konflikte und Empfindungen sehr nahbar und verständlich. Als Protagonistin mit starker Charakterentwicklung konnte sie mich auf jeden Fall überzeugen! Im Gegensatz zu anderen Rezensionen fand ich die Handlungsstränge in Bezug zu dem „love interest“ völlig ausreichend und im Endeffekt auch stimmig. Man sollte sich aber vor dem Lesen auf jeden Fall darüber bewusst sein, dass jener Handlungstrang hier nicht im Vordergrund steht. Abschließend bekommt dieses Buch eine Bewertung von 3,5/5 Sternen von mir. Es hat mich auf jeden Fall unterhalten und ich habe den Ausflug nach Lightlark sehr genießen können. Es war jedoch kein Highlight für mich. Aber vielleicht wird es das ja für den ein oder anderen, am besten also einfach selbst lesen und sich sein eigenes Urteil bilden! 😊