Eine besondere Geschichte mit ein paar Schwächen!

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Die Idee der Geschichte hat mich sofort angesprochen, und mich etwas an „die Tribute von Panem“ erinnert.

Das Buch wird aus dritten Person Perspektive von Isla geschrieben, was zunächst etwas ungewohnt war. Auch der Schreibstil war sehr ungewöhnlich, sodass ich etwas gebraucht habe, in das Buch einzufinden. Zusätzlich war das Worldbuilding relativ komplex und es gab relativ viele Charaktere, die anfangs schwierig auseinanderzuhalten waren. Dadurch war es anfangs etwas anstrengend und kompliziert, das Buch zu lesen.

Ab ungefähr Seite 100 habe ich mich dann in die Geschichte eingefunden und es wurde richtig spannend! Diese Spannung wurde auch gut aufrechterhalten und dadurch verstärkt, dass viele Charaktere schwer einzuschätzen waren und man nie wusste, was ihre wahren Intentionen waren. Zwischendurch gab es ein paar Längen, aber diese wurden durch das spannende Finale und unerwartete Wendungen am Ende ausgeglichen.

Die Idee mit den verschieden Völkern und den Fähigkeiten bzw. Flüchen fand ich sehr besonders! Hier hätte ich mir gewünscht, dass etwas mehr über die verschiedenen Völker und ihre Entstehung zu erfahren.

Es gab neben der Haupthandlung auch eine kleine Liebesgeschichte. Die stand aber meiner Meinung nach viel zu sehr im Hintergrund, sodass ich das eher überflüssig fand.

Fazit: Eine Geschichte, die durch ihren Schreibstil und das Worldbuilding besonders war, mich aber leider nicht ganz abholen konnte!