Highlight: absolute Must-Have Leseempfehlung für Fantasyliebhaber

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danicasbooks Avatar

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Okay ich bin ganz ehrlich, ich habe es bereits nach der Leseprobe gesagt und ich sage es auch jetzt nach dem Lesen: Lightlark ist das neue Fantasyhighlight schlechthin. Ich war schon vor dem Erscheinungstermin aufgeregt wie schon lange nicht mehr auf ein Buch und auch wenn man (auch während des Lesens) dann doch mal schlechtere Meinungen gehört hat… absolut nicht nachvollziehbar.
Also es tut mir Leid aber DAS ist alles was ein Fantasybuch braucht. Es war eine richtig phänomenale Mischung aus Spannung, Romantik, Old School Fantasy Elementen und neuen Inhalten. Der Schreibstil der Autorin ist mitreißend, nah und präsent.
Das Cover ist wirklich immer noch ein einziger Traum und sieht auch so einzigartig aus. Allerdings finde ich es sogar noch viel schöner seitdem ich auch um die Bedeutung weiß. Ich freue mich wie ein kleines Kind, jedes Mal wenn ich es im Regal sehe.

Direkt von der ersten Seite an war ich gefesselt und habe mich sofort in den Bann der neuen Welt und des Magiesystems ziehen lassen.
Alex Aster hat eine unglaubliche Art, jemanden in die Welt einzuführen und ihn gleichzeitig auch ein bisschen ins kalte Wasser zu schmeißen.
Ich habe beim Lesen einfach immer an zwei Lieder denken müssen und verbinde diese wahrscheinlich jetzt auch für immer mit Lightlark: einmal „Trouble“ von Valerie Broussard und „Game of Survival“ von Ruelle. Allein der Fakt, dass ich schon mehr mit der Handlung und dem Leseerlebnis verbinde als die reinen Worte, sagt meiner Meinung nach viel darüber aus. Ich habe es wirklich genossen, dass es fast direkt schon losging und das Centennial zur Sprache kam. Allerdings hat man dennoch bereits von der ersten Seite an merken können, dass die Protagonistin Isla unter enormen Druck von ihren Hüterinnen und ihrem Volk leidet.
Isla wurde die meiste Zeit in ihren, wie sie es nennt Käfig eingesperrt aber hat es dennoch immer geschafft zu entwischen und sich einiges an Wissen anzueignen. Ich glaube Isla hat es im wahrsten Sinne des Wortes faustdick hinter den Ohren. Sie ist unglaublich Taff, wortgewandt, nahbar und dennoch spürt man ihre Stärke. Ich glaube das wird wirklich eine einzigartige Reise mit ihr.
Bereits beim Beschreiben der Leseprobe (also dem Einstieg) habe ich gesagt, dass das ganze System des Centennials und die Begrüßung hat mich vom Kern her an die Tribute von Panem erinnert (auch wenn das hier ja tatsächlich im Fantasybereich ist) und ich habe die Hoffnung, dass „Lightlark“ mich genauso begeistern kann, wie die Geschichte rund um Katniss Everdeen.
Und das ist ja schonmal eine krasse Aussage, oder? Eigentlich ist die Tribute von Panem wirklich unschlagbar dahingehend aber auch wenn „Ligthlark“ Panem zwar nicht vom Thron stößt, hat es sich seinen eigenen Weg geschaffen! Durch die neuen Elemente an Fantasy ist etwas neues entstanden, was mich einfach hineingezogen hat und seitdem nicht mehr wirklich loslässt. Schon während des Lesens wollte ich das Buch nicht aus der Hand legen und habe permanent über die Charaktere und deren nächsten Züge nachgedacht. Daran hat sich jetzt nach dem Lesen und den Plottwists (DIE PLOTTWISTS, omg!?) definitiv nichts daran geändert. Ich kann es kaum abwarten den zweiten Band zu lesen auch wenn der Erscheinungstermin wahrscheinlich noch ein Jahr hin ist…

Isla, Grim und Oro sind Wirkich eine explosive Mischung und haben mir den ein oder anderen Herzschmerz gebracht. Aber auch hier wurde mir wieder die Lektion erteilt: Vertraue niemanden, nicht einmal dir selbst.
Außer wenn ich euch „Lightlark“ empfehle, dann könnt ihr mir vertrauen!!!

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DISCLAIMER:
Diese Rezension wurde kurz bis eigentlich schon direkt nach dem Beenden des Buches verfasst und spiegelt daher meine genaue Meinung kurz nach dem Lesen wieder. Aus mir unerklärlichen Gründen muss ich vergessen haben diese Hochzuladen und hatte sie aber zum Glück noch in meinen Notizen gespeichert (die ich eigentlich gerade aufräumen wollte). Ich war aus gesundheitlichen und privaten Gründen dieses Jahr bisher tatsächlich nicht auf „Vorablesen“ und da ich angenommen habe, diese Rezension bereits hochgeladen zu haben, ist mir das Fehlen dieser auch nicht weiter aufgefallen. Dafür möchte ich mich allerdings entschuldigen.
Während des Lesens und auch mein erstes Fazit habe ich auf Instagram mitgenommen und auch wenn zum jetzigen Zeitpunkt das Lesen schon einige Zeit her ist, möchte ich wenigstens nochmal kurz die Möglichkeit nutzen und ein kurzes Langzeitfeedback geben.
Oftmals ist man ja kurz nach dem Lesen also beim Schreiben der Rezension noch auf einem richtigen High und in der Euphorie des Lesens gefangen und im Nachhinein fallen einem dann doch noch Dinge auf: hier ist das allerdings nicht so.
Ich habe seit des Beendens noch mehr Kritik gelesen, die ich weiterhin nicht nachvollziehen kann und finde es schade, dass ein Buch wie „Ligthlark“ gegen die breite Masse etwas verloren hat, weil viele es als zu großen Hype empfinden und dem Buch dadurch die Qualität absprechen. Ich finde der Hype aus Amerika war es absolut wert und ich freue mich immer noch enorm auf den zweiten Band.