Ich hatte mehr erwartet

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niciandthebooks Avatar

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Die Idee zu „Lightlark“ finde ich wirklich gut, leider gibt es aber einiges was mich an dem Buch gestört hat.

Zum einen fand ich es nicht so wirklich spannend (langweilig war es jetzt auch nicht unbedingt). Neben der nicht ganz so fesselnden Hauptstory gibt es einige Logikfehler und vor allem gegen Ende musste ich nochmal einige Textstellen heraussuchen, um herauszufinden wie das jetzt eigentlich alles passiert ist. Vieles konnte man im Laufe der Geschichte erahnen, trotzdem gab es vor allem gegen Ende auch einige Überraschungen.

Wir haben in Lightlark eine sehr interessant gestaltete Welt mit verschiedenen Völkern die alle auf ihre Art und Weise etwas ganz besonderes sind. Alex Aster schreibt so, dass man sich alles sehr gut bildlich vorstellen kann. Allgemein ließ sich die Geschichte sehr gut lesen, selten bin ich so schnell mit einem so „dicken“ Buch fertig. Es gibt viele tolle Charaktere wie z.B. Grim, in den ich mich natürlich sofort verliebt habe. Schon im Klappentext.

Bei der Protagonistin schwanke ich zwischen „Ich mag sie, weil sie es im Leben nicht einfach hatte...“ und „Geh mir nicht auf die Nerven!“, was je nachdem auch großen Einfluss auf die Geschichte hatte. Die mit Isla verbundene Lovestory in dem Buch war nicht das was ich mir erhofft hatte und ich weiß nicht so wirklich wie ich dazu stehe. Vor allem auch deshalb, weil ich einen großen Teil davon einfach nicht verstanden oder als Teil der Lovestory wahrgenommen habe.

Trotz meiner Kritik hat mir „Lightlark“ ganz gut gefallen. Das Buch schafft es auf jeden Fall, dass man sich auf Band zwei freut.