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Kaum ein Buch hat im letzten Halbjahr auf TikTok einen solchen Strudel erzeugt wie dieses – nur war dieser Strudel leider nicht wirklich positiv. Was Hate anrichten kann, finde ich einfach heftig. Der Klappentext hat mir wirklich sehr zugesagt, weshalb ich an das Juch herangetreten bin und es gelesen habe – und ich muss sagen: Mir hat Lightlark wirklich gut gefallen!

Zum Inhalt: Alle 100 Jahre findet im Königreich Lightlark ein Wettkampf statt, wo sich die 6 Herrschenden treffen. Lightlark ist von einem Fluch belegt und Ziel des Wettkampfs ist es, diesen Fluch endlich zu brechen. Isla ist Herrscherin von Wildfolk – ihr Volk hat einen ganz speziellen Fluch: Denn wenn sich Personen von Wildfolk verlieben, brechen sie die Herzen und essen sie — niemand darf sich also verlieben. Isla wurde ihr Leben lang auf diese Aufgabe vorbereitet, auf den Wettkampf, das Centennial …

Es ist schwierig, die Habdlung in Worte zu fassen, ohne etwas vorweg zu nehmen. Der Schreibstil war wirklich toll und hat mich beeindruckt – Asters Stil erscheint mir wirklich reif, wodurch das Lesen sehr viel Spaß gemacht hat. Allgemein bin ich nicht der größte Fan von der 3. Person als Erzählperspektive, im Bereich High Fantasy fand ich das aber eigentlich recht gut. Spannung kommt tatsächlich erst bei ungefähr 2/3 des Buchs auf, dann aber so richtig, sodass ich das Buch nicht weglegen konnte. Ich denke, dass sich das im nächsten Band ändern wird, und es von Anfang an hochspannend sein wird. Eines ist klar: TikTok-Hate oder nicht, Alex Aster hat mich mit Lightlark beeindruckt und definitiv mein Leserinnenherz gewonnen. ✨🤭