Ein poetisches Titelbild

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leseleucht Avatar

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Das Cover hat mich sofort gefesselt. Das Abtauchen, das Hinabgleiten, das Fallen aus der Welt. Vor dem Hintergrund sieht man das Bild anders, nicht mehr friedlich, sondern voll tödlicher Stille, gleich einem stummen Schrei. Man gerät unter die Oberfläche, wehrt sich nicht, sondern ergibt sich dem Hinsinken. Aber zugleich ist da die gesteuerte Tauchbewegung in das Tiefe, die Suche nach etwas Verborgenem, etwas Dunklen. So wie die Autorin in dem Buch nach ihrer Schwester und den Umständen ihres Todes. Ein dumpfes, dunkles Kapitel ihres Lebens, vielleicht auch ein stilles, das jetzt erst Worte findet in diesem Buch, die langsam an die Oberfläche treiben.